Deutschland ist für Lekkerland mit einem Plus von vier Prozent und einem Gruppenanteil von 62,1 Prozent der wichtigste Umsatzmarkt. Dennoch muss der Convenience-Händler nach eigenen Angaben auch hier sparen, unter anderem durch Stellenabbau.
7,44 Mrd. Euro setzte die Lekkerland Gruppe im letzten Jahr hierzulande mit ihrem Portfolio um, was einem Plus von vier Prozent (285,2 Mio. Euro) entspricht. Gewachsen seien dabei vor allem die Bereiche Tankstellen (+4,9 Prozent) sowie Systemkunden (+6,6%). Damit habe die von Lekkerland ausgegebene Strategie "Convenience 2020" erste Erfolge gezeigt.
Allerdings sei die Neuausrichtung in Deutschland auch mit erheblichen Investitionen verbunden gewesen, so dass der Convenience-Anbieter jetzt für Deutschland als größte Landesgesellschaft der Gruppe ein Paket an Sparmaßnahmen geschnürt hat, zudem auch der Abbau von rund 300 in den nächsten Jahren gehören soll. Zeitgleich würden jedoch in sogenannten Wachstumsbereichen 100 Stellen neu geschaffen, informiert die Gruppe.