Nun zieht auch die Hamburg Messe und Congress nach und sagt die Internorga, die vom 12. bis 16. März 2021 in den Hamburger Messehallen hatte stattfinden sollen, als Präsenzveranstaltung ab. Nun wird geprüft, ob sie stattdessen als digitale Messe umgesetzt werden kann.
Grund für die Absage seien die rasant steigenden Corona-Infektionszahlen sowie der aktuelle Lockdown. Beides entziehe dem Gastgewerbe und der Veranstaltungsbranche zum wiederholten Male binnen weniger Monate wesentliche Geschäftsgrundlagen. Dass die weitere Entwicklung nicht vorhersehbar sei, mache eine seriöse, verlässliche Planung nicht möglich.
Planungssicherheit, die Gesundheit von allen Ausstellern, Besuchern und Mitarbeitern sowie die Eingrenzung des wirtschaftlichen Risikos hätten höchste Priorität für die Hamburg Messe und Congress und machten diesen Schritt notwendig.
„Prüfen aktuell Sinnhaftigkeit und Realisierbarkeit einer digitalen Internorga“
„Dass wir nun zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres diese Entscheidung treffen müssen, schmerzt uns alle sehr, zumal das gesamte Internorga-Team bereits mit Hochdruck und Herzblut an Platzierungsvorschlägen, an einem sicheren Hygienekonzept und spannenden neuen Themen für unsere Besucher gearbeitet hat“, sagt Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress GmbH. „In jeder Krise steckt aber bekanntlich auch eine Chance, die es nun gemeinsam zu nutzen gilt. Wir überprüfen aktuell die Sinnhaftigkeit und Realisierbarkeit einer digitalen Internorga, die auch unter den aktuellen Umständen die Möglichkeit zum persönlichen Austausch und zum Entdecken neuer Trends und Innovationen bieten soll.“ // chs