Die aktuelle Investitionsrunde unterstreiche den absoluten Willen des Unternehmens, Vorreiter und Vorbild in Sachen Nachhaltigkeit zu werden, heißt es. (Foto: Brew Dog)
Die aktuelle Investitionsrunde unterstreiche den absoluten Willen des Unternehmens, Vorreiter und Vorbild in Sachen Nachhaltigkeit zu werden, heißt es. (Foto: Brew Dog)

Brew Dog startet finale Investitionsrunde

BrewDog startet ab sofort auch in Deutschland mit der finalen Investitionsrunde "Equity for Punks Tomorrow". Nach Angaben des Unternehmens werde es die letzte Möglichkeit sein, sich per Crowdfunding an dem internationalen Unternehmen zu beteiligen. Das Novum: Im Rahmen der "BrewDog Tomorrow Initiative" werden 100 Prozent der Investitionen in grüne und nachhaltige Projekte fließen. 

Unternehmen will CO2-negativ sein

BrewDog verkündete erst im August diesen Jahres, jetzt CO2 negativ zu sein. "CO2 negativ" sei die Steigerung von "CO2 neutral", denn das Unternehmen entferne viel mehr, genauer gesagt doppelt so viel Kohlenstoff, aus der Luft wie es emittiert, so das Versprechen. In diesem Sinne werde jeder einzelne Cent dieser Investitionsrunde für innovative Nachhaltigkeitsprojekte eingesetzt, unter anderem für eigene Windkraftanlagen, "clevere" CO2-Rückgewinnungsinitativen, den Aufbau einer elektrifizierten Fahrzeugflotte sowie die Umwandlung von verschiedenen Abfallprodukten aus der Brauerei in nachhaltige Energie, sagt Brew Dog. 

Das Unternehmen ist  positiv gestimmt: "Seit der ersten Equity for Punks-Investitionsrunde im Jahr 2009 haben die nun bereits 145.000 Teilhaber von BrewDog umgerechnet über 80 Millionen Euro eingebracht und so die Expansion des Unternehmens weltweit unterstützt." //pip

 

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.