Foto: Brau Holding International
Foto: Brau Holding International

BHI beteiligt sich an Team Beverage

Die Süddeutsche Getränkedistribution GmbH beteiligt sich ab Januar 2017 mit zehn Prozent an der Team Beverage AG. Damit ist die neu gegründete Tochter der Brau Holding International (BHI) der erste Partner der Anfang dieses Jahres gegründeten Handelsplattform. Die Team Beverage AG ist eine Initiative der Nordmann Unternehmensgruppe. Als unabhängige Handelszentrale und Getränke-Vertriebssäule will sie die Distributionsvielfalt in Deutschland sichern.

Das Engagement in der Team Beverage AG ist seitens BHI ein ausdrückliches Bekenntnis zum unabhängigen Getränkefachgroßhandel. Auch mit anderen Verbundgruppen strebt das Unternehmen weiter eine aktive Zusammenarbeit an. „Wir wollen zukünftig ein attraktiver und professioneller Ansprechpartner für den Getränkefachgroßhandel sein und stellen uns entsprechend auf. Wir sind der festen Überzeugung, dass wir nur gemeinsam mit starken Partnern die Anforderungen und Herausforderungen des Marktes meistern werden “, so Roland Tobias, CEO der Brau Holding International. Uwe Albershardt, als Vorstand der Team Beverage AG verantwortlich für Großhandel und Gastronomie, freut sich auf die Partnerschaft: „Wir stärken damit die Präsenz der Team Beverage AG im süddeutschen Markt.“

Die Süddeutsche Getränkedistribution GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Brau Holding International (BHI). Zur BHI gehören die Paulaner Brauerei Gruppe, 64 Prozent der Kulmbacher Gruppe sowie die Südwest Gruppe (Fürstlich Fürstenbergische Brauerei, Privatbrauerei Hoepfner, Privat-Brauerei Schmucker).

Die Team Beverage AG steht für 36.000 Distributionspunkte, einen mandatierten Systemumsatz von mehr als 1,4 Mrd. Euro sowie ein vermitteltes Mehrweg-Getränkevolumen von mehr als 9,5 Mio. hl. 

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.