Gute Tat: Der BCB steht seiner seiner Gemeinde aus Bars und Bartenden auch in Lockdownzeiten bei. In diesem Fall durch den Verkauf von Merchandising-Artikeln, dessen Erlös an die Hilfsorganisation "SupportYourLocalBar" geht. (Logo: BCB)
Gute Tat: Der BCB steht seiner seiner Gemeinde aus Bars und Bartenden auch in Lockdownzeiten bei. In diesem Fall durch den Verkauf von Merchandising-Artikeln, dessen Erlös an die Hilfsorganisation "SupportYourLocalBar" geht. (Logo: BCB)

BCB hilft Bars und Bartendern

Der BCB unterstützt Bars und Bartender während des Lockdowns mit einer neuen Merchandising-Aktion. Erlöse der BCB-Produktlinie mit Shirts, Hoodies und Accessoires werden an „SupportYourLocalBar“ gespendet.

„Das Projekt kommt aus dem Herzen der deutschen Barszene“, sagt BCB-Chefin Petra Lassahn. Der Grundgedanke ist einfach: Man kombiniere ein Bar-Team mit einem lokalen Künstler, um coole und tragbare Merchandise-Artikel für den BCB zu kreieren. „Der direkte Bezug ist sehr wichtig für uns. Das Ergebnis sind authentische und hervorragende Designs. Ich möchte mich bei allen Künstlern und Bars für die tolle Zusammenarbeit bedanken. Ich freue mich, dass wir die Produktlinie nun gemeinsam nach draußen tragen können und sie direkt für die Branche einsetzen werden,“ so Petra Lasshan weiter. Die Bars und Künstler hätten sich mit eigenen Ideen in die Kollektion mit eingebracht, heißt es.

Soziale und ökologische Verantwortung

Gemeinsam mit der Barbranche rücke der BCB soziale und ökologische Themen wie Diversity und Nachhaltigkeit in den Vordergrund, was auch bei diesem Projekt eine Rolle spiele, heißt es seitens des Veranstalters. So sei das von Damien Guichard und Guen Douglas entwickelte Design speziell dem Einsatz gegen Rassismus und Sexismus gewidmet. Die Erlöse aus dieser Reihe sollen daher alleine diesem Zweck zu Gute kommen. „Weil wir glauben, dass es wichtig ist, zu sagen, wo wir stehen, haben wir beschlossen, einen zusätzlichen Entwurf zu entwickeln, dessen Gewinne an eine Organisation gespendet werden, deren Ziel es ist, sich im Kampf gegen die unterdrückenden Kräfte einzusetzen“, so Damien Guichard zum Special Design.

Die BCB Kleidung setze auf Nachhaltigkeit und Fairness. Die T-Shirts und Hoodies sollen in Bio-Baumwolle gefertigt werden. Damit keine Restbestände entstehen, die ggf. vernichtet werden müssten, laufe die Produktion zudem erst auf Nachfrage an. So möchte der BCB Ressourcenverschwendung und der Wegwerfgesellschaft entgegentreten. Der Produktionspartner Stanley & Stella sei Mitglied der Fair Wear Foundation. Diese sichert faire Löhne und angemessene Arbeitsbedingungen zu, welche regelmäßig kontrolliert werden. Die Veredelung der Kleidung erfolge durch Textildruck Europa, die mit dem Global Organic Textile Standard zertifiziert sind und ebenso für eine ökologisch korrekte und nachhaltige Produktion stehen.

Die Produkte sind ab sofort im BCB-Shop erhältlich. //pip

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.