Die 30 Absolventen der Beruflichen Schulen Rheingau freuen sich über die bestandene Ausbildung zur Fachkraft für Fruchtsafttechnik. (Foto: BSR)
Die 30 Absolventen der Beruflichen Schulen Rheingau freuen sich über die bestandene Ausbildung zur Fachkraft für Fruchtsafttechnik. (Foto: BSR)

30 Fachkräfte für Fruchtsaftsafttechnik ausgebildet

Insgesamt 30 Nachwuchskräfte haben mit dem abgeschlossenen Schuljahr an den Beruflichen Schulen Rheingau in Geisenheim ihre Ausbildung zur Fachkraft für Fruchtsafttechnik absolviert.

Wie die Beruflichen Schulen Rheingau mitteilten, fanden die IHK-Abschlussprüfungen am 19. Juni (fachtheoretische Prüfung) sowie am 26. und 27. Juni (fachpraktische Prüfungen) statt. Am 28. Juni erhielten schließlich 30 Absolventen der Bundesfachklassen Fachkraft für Fruchtsafttechnik ihre Zeugnisse. Insgesamt vier Mal konnte die Gesamtnote „eins“ vergeben werden.

Rund 20 Prozent der Absolventen waren nach Angaben der Beruflichen Schulen Quereinsteiger, die zuvor eine andere Berufsausbildung, zum Beispiel als KFZ-Mechatroniker, Koch, Weintechnologe oder Maler und Lackierer, absolviert haben.

Folgende Ausbildungsbetriebe freuen sich nun über ihre frisch ausgebildeten Fachkräfte: Beckers Bester, Kumpf Fruchtsaft, Dreher, Kelterei Elm, Ernteband Fruchtsaft, Bayernwald Früchteverwertung, Bittenfelder Fruchtsäfte, Lindauer Bodensee Fruchtsäfte, Lütauer Süßmosterei, Voelkel, Rickertsen Produktionsgesellschaft, Niederrhein-Gold Tersteegen, Henkell & Söhnlein, Bayer Gemüse- und Fruchtsaft, WeserGold Getränke, Obstkelterei van Nahmen, Mainfrucht, Burkhardt Fruchtsaefte, Kelterei Heil, Döhler Neuenkirchen, Bauer Fruchtsaft, Katlenburger Kellerei, ORO Obstverwertung, Grünwald Fruchtsaft, Bayla Früchteverwertung sowie die Kesseltaler Fruchtsaftkelterei.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.