Gerald Uhlig-Romero, Schauspieler, Regisseur, Autor und Gastronom.
Gerald Uhlig-Romero, Schauspieler, Regisseur, Autor und Gastronom.

Interview: Gerald Uhlig, Café Einstein

Der Fuchs unter den Linden

Text: Cordula Giese

Wer ist dieser Mann, der so erfolgreich zwischen den Berufen wechselt? Gerald Uhlig-Romero entdeckt mich, bevor ich ihn gesehen habe. Er ist der perfekte Beobachter- und beglückt mich mit dem Charme eines routinierten Weltbürgers.

Herr Uhlig-Romero, wie kam es 1996 zur Gründung des Kaffeehauses hier Unter den Linden?
Als ich mein Schauspielstudium in Wien am berühmten Max-Reinhardt-Seminar beendete,  hatte ich ein Ein-Personen-Stück im Koffer, das ich unbedingt in Berlin zur Uraufführung bringen wollte. Zufall oder Notwendigkeit, ich lernte durch meine gesellige Art die Gründerin des Stammhauses in der Kurfürstenstraße, die Wienerin Uschi Bachauer, kennen, die mir die Chance gab, mein Stück auf der Bühne des Kaffeehauses aufzuführen. Es wurde ein großer Publikumserfolg, und so wurde ich eine Art Kurator des Hauses. Als eines Tages das Angebot kam, ein Einstein-Ost Unter den Linden zu eröffnen, wurden Uschi Bachauer und mein Wiener Freund Willem Andraschko, von Hause aus Fotograf, Geschäftspartner. Wir drei Lebenskünstler hatten uns zu diesem Abenteuer entschlossen.

Und sie waren sofort Feuer und Flamme?
Die Idee ein eigenes Kaffeehaus zu gestalten, hat mich auf der Stelle durchblutet und meine Fantasie in Brand gesetzt. Ich war Anfangs für die Künste, also die Lesungen, den Einsteinsalon und die Symposien zuständig, die wir bis heute im hinteren Raum des Kaffeehauses veranstalten. Zusätzlich habe ich noch die Galerie im Einstein ins Leben gerufen und Ausstellungen mit berühmten Künstlern wie Dennis Hopper, Wim Wenders, Helmut Newton oder Richard Gere veranstaltet. So wurde unser Einstein Unter den Linden im Laufe der Zeit zu einer Akademie für Lebenskunst, ein geistiges Planetensystem, das alle unsere Sinne anspricht. Mein Motto: Die ausgestellten Werke in der Galerie müssen von ebenso hoher Qualität sein, wie unsere Speisen, unser Kaffeezubereitung, die in der eigenen Bäckerei hergestellten Kuchen oder eben die Lesungen. Seit Gründung bekommen unsere Gäste eine Küche geboten, die von hoher Qualität ist. Ob Apfelstrudel oder Wiener Schnitzel. Alle Zutaten sind von herausragender Qualität, werden täglich frisch zubereitet. Eine solche Qualität unserer Küche bekommt man in Berlin selten geboten. Unser Küchenchef Herr Richter ist Spitze – aber das wissen unsere vielen Gäste seit vielen Jahren.

Es ist gut gegangen. Sie sind einer der erfolgreichen Gastronomie-Quereinsteiger – es hätte aber auch schief gehen können?
Wenn alles schief geht, ist es eigentlich alles gut gegangen, heißt es in einem Wiener Lied. Und wissen Sie, ich bin schon als genetischer Quereinsteiger mit einer seltenen Krankheit auf die Welt gekommen, und habe sehr früh gelernt, dass das Leben dir nichts schenkt und das Klagen Lebenszeitverschwendung ist. Unser Leben ist vom Zufall her bestimmt, eine einzige Lotterie. Mit dem Zufall aber können sie nur zurechtkommen, wenn sie ihren Geist scharf geschaltet halten. Auch die Natur ist kein harmonisches Ganzes, sondern selbst voll von Katastrophen. Ich habe es in meiner Jugendzeit nicht zugelassen, dass mich irgend jemand zum grauen Mittelmaß verbiegen konnte, Mut und Neugierde sowie Willenskraft existieren neben den Fehlern in meinem genetischen Alphabet. Ich lasse also keine Gedanken zu, die aus meinem Leben ein Gefängnis machen. Ich gehe mit wachen, beobachtenden und konzentriertem Blick durch die Welt, und wenn man Glück hat, ist einem das Schicksal in vielen Augenblicken gnädig.

Sie glauben an das Schicksal?
Ich glaube an gar nichts. Gott ist eine Erfindung des menschlichen Geistes und das Leben eine wundervoll-grausame Reise aus dem Nichts ins Nichts zum Nichts. Die Schönheit und die Wahrheit der Dinge unseres Lebens sind nur in den beweisbaren Naturwissenschaften zu finden. Alles andere ist die dumm machende und naive Illusion, ein Virus, von dem die meisten Leute befallen sind.  Und Erfolg kannst du in diesem Leben nur haben, wenn du dich im richtigen Umfeld aufhältst, dein Gestaltungswille, deine Ideen zur richtigen Zeit kommen, also kurz vor der großen Zeitgeistwelle. Wer zu früh kommt, hat immer schon verloren. Du musst die richtigen Leute kennen und sie in dein Boot holen. Du kannst den Wind auch nur für dich nutzen, wenn du weißt, in welche Richtung du ungefähr segeln willst. Straßen entstehen nur, indem man den Mut hat, sie zu gehen. Alles muss zusammenpassen. Fehlt ein Puzzleteil, dann hast du verloren. Und man sollte nie vergessen: Du wirst an deinem Antritt gemessen. Wer zu leise Anfängt kommt nie ins Spiel. Mach ein frühes Tor, späte Treffer zählen nicht.

Woher wussten Sie, dass diese Melange im Café  Einstein passen wird?
Weil ich ein Wüstenfuchs und ein Polarfuchs in einem bin. Ich weis genau, wenn die Atmosphäre reif ist zuzuschnappen. Ich handele aus meinem Instinkt heraus, ich bin ein Fachmann für Trunkenheit und Nüchternheit, daraus entsteht meine Lebenslogistik, nur aus ihr beurteile ich die Lage. Und ich bin ein verdammt guter und charmanter Schauspieler im Leben. Ich bin ein Entrepreneur, ich habe Kunst und kulturelles Management in Wien studiert und habe durch meine frühes Wissen um das Sterben und den Tod gelernt, dass es nichts zu verlieren gibt. Außerdem besitze ich einen  Grundmut in mir, den ich übrigens bei allen Menschen beobachte, die Ihr Leben selbst in die Hand nehmen wollen und dieses auch aktiv gestalten. Das heißt, dass man seine ganze Kraft, seine ganze Inspiration für ein Ziel einsetzt. Man braucht den Grundmut als psychologische Basis, hat man den nicht, hat man auch verloren, und die Anderen werden bestimmen, was man zu tun oder zu lassen hat.

Wie erkennt man, dass dieser Grundmut jetzt da ist?
In dem man gewillt ist alles zu investieren was man hat. Ohne Netz, mit vollem Risiko.

War das beim Einstein so?
Das Einstein wie es heute ist, ist aus meiner Idee als Künstler entstanden, eine soziale Skulptur zu schaffen, ein begehbares Kunstwerk, ein Ort, wie ein Bienenkorb, an dem alle Gesellschaftsschichten unaufgeregt zueinander kommen können, wo das wichtigste Bedürfnis des Menschen stilvoll ausgelebt werden kann: die Kommunikation. Hier im Kaffeehaus kommen der gehobene Touristen ebenso wie die Entscheider dieses Landes zusammen. Mein Kaffeehaus ist ein lebendiger Kommunikationskonzern.

Naja, vom Reden ist ja noch keiner satt geworden, wie gestaltet es sich denn so ganz praktisch mit der Leitung eines mittelständischen Gastronomie?
Alles ist eine Frage der Organisation. Wir  haben uns im Laufe der 18 Jahre unsere Bestehens einen guten Personalstamm aufgebaut. Wir haben eine sehr geringe Fluktuation des Personals. Ein Zeichen, dass wir unseren Mitarbeitern eine gute Arbeitsatmosphäre bieten. Es muss den Leuten Spaß machen hier zu arbeiten, dann haben sie auch die ständige Motivation, auf das Wohl und die Wünsche unserer Gäste zu achten. Ich versuche jeden Tag dem Personal zu vermitteln, dass das Berufsbild des Kellners viel kostbarer ist, als es im Allgemeinen von der Gesellschaft wahrgenommen wird. Ein guter Kellner muss die Fähigkeit besitzen, sich in den Gast hineinzuversetzen. Er gibt ihm durch seine Freundlichkeit und Aufmerksamkeit Selbstwertgefühl, er ist ein guter Zuhörer für Erfolge und Nöte des Gastes, er vermittelt ihm ein gutes Lebensgefühl und gute Gedanken, er ist Psychologe und Seelsorger und das wichtigste: Der Profikellner kann aus jedem Gast einen Stammgast machen.

Dieser Beruf sollte mit Würde und Hingabe ausgefüllt werden, dann bekommt der Kellner seine Berufung vom Gast wieder positiv gespiegelt. Jeder Tisch im Kaffeehaus ist ein ganz eigenes Planetensystem und das muss der Kellner individuell bespielen können. Ich trainiere mit meinen Leuten, so wie ich es damals als Regisseur am Theater mit den Schauspielern gemacht habe. Jeder Gast soll in meinem Kaffeehaus Beachtung für seine Wertigkeit und sein Dasein finden. Nur so funktioniert gehobene Kommunikation, mit Hingabe und Würde. Ich habe nur leider manchmal in der Gastronomie in Deutschland das Gefühl dass, diese Art von Kellnern am aussterben ist und diese Spezies nur noch bei uns zu finden ist.

 Wurde Ihnen der Glaube an den Erfolg in die Wiege gelegt?
Mein Vater, ein selbstständiger Strumpffabrikant aus Sachsen, der nach dem Krieg in Süddeutschland still den nahtlosen Damenstrumpf erfand und damit in den 50er und 60er Jahren viel Geld verdiente, sagte immer zu mir: Mein Sohn, die Erde dreht sich um die Achse und an der Kurbel sitzt ein Sachse. Mein Vater war ein cholerischer Geschäftsmann und Frauenheld und er spürte dass meine DNA nicht seinem Bild von einem Mann entsprach.  Von meiner Mutter habe ich die Kreativität, die Liebe zur Literatur, der Poesie und die Qualitätsbeurteilung guter Lebensmittel gelernt. Ich war das dritte Kind, schwächlich vom Körper, gezeichnet von meiner Krankheit, aber hochbegabt und wild im Kopf. Einer wie ich konnte nur in die Künste desertieren. In der normalen Welt, im Zoo des Lebens wäre ich schlicht durchgedreht. Mir blieb nur das Varieté. Das Theater. Und mein Kaffeehaus ist eine solche Bühne mit 365 Premieren im Jahr. Der amerikanische Botschafter sagte einmal zu mir, dass das Einstein Unter den Linden weltweit einmalig sei, nicht einmal in Washington gäbe es einen Ort, an dem man Staatspräsidenten, Nobelpreisträger, Filmstars, Wirtschaftsvorstände und ganz normale Menschen täglich – und das seit 18 Jahren – an einem Vormittag zusammen erleben kann. Dennis Hopper rief häufig durch das Kaffeehaus, in der Zeit als wir seine Ausstellung vorbereiteten: Euer Wiener Schnitzel ist besser, als alle Film in denen ich gespielt habe.  

Sie malen, fotografieren und haben ein Buch über ihre seltene Krankheit geschrieben, wie organisieren Sie Ihren Tag?
Erst einmal schlafe ich solange am Morgen, bis mein Gehirn vom Schlaf gereinigt ist. Fast täglich komme ich 2 bis 3 Stunden am späten Vormittag ins Kaffeehaus, das ich auch als mein Wohnzimmer zur Welt bezeichne. Ich muss nicht mehr in die Welt herumfliegen auf der Suche nach irgendetwas, seit Jahren besucht mich die Welt in meinem Kaffeehaus. Das ist schon mal ein gutes Gefühl. Ich spreche mit meinem Geschäftsführer, löse mit ihm das eine oder andere Problem, philosophiere mit Gästen. Das ist für mich eine Freude, keine Arbeit. Ich verordne mir auch Abstand vom Kaffeehaus, um zu sehen, ob  sich ungute Gewohnheiten im Geschäft oder beim Personal einschleifen. Ich fahre dann für längere Zeit ans Meer zu meiner Meditation, zum schreiben meiner Bücher, zum konzipieren von Ausstellungen. Ich kann meinen Mitarbeitern zu einhundert Prozent vertrauen.

Wenn Sie Fehler beim Personal bemerken, wie verhalten Sie sich?
Ich denke, dass eine gelassene und ruhigere Art eher angenommen wird, als ein cholerischer Anfall. Für diese Gelassenheit habe ich als Choleriker lange üben müssen.

Wie ist es mit ihren damaligen Partnern im Einstein Unter den Linden weitergegangen?
Uschi Bachauer wurde leider sehr krank und starb.  Andraschko wollte mehr in Richtung Kaffeerösterei und hat jetzt auch wieder Erfolg mit seinem eigenen Unternehmen. Ich bin also übriggeblieben.

Und Sie wollten die perfekte Art des Wiener Kaffeehauses schaffen?
Meine Wiener Studentenzeit habe ich so gut wie komplett im Kaffeehaus verbracht. Was konnte mir in meinem Leben  also besseres passieren als eines Tages selbst ein Kaffeehaus mit zu gründen? Kaffeehäuser sind für mich magische Orten in unserer Welt, wie zum Beispiel das Café „Tortoni“ in Buenos Aires oder das Pariser Café „les deux magots“  Es gibt auf der Welt nur 15 Orte, die ich als erstklassige Kaffeehäuser einstufe. Mein Einstein könnte das 16. werden. Ein wirkliches Kaffeehaus wird durch seine Gäste geadelt, die es mit Herz und Verstand besuchen. In den Kaffeehäusern dieser Welt wurde die Demokratie entwickelt, die französische Revolution wäre ohne die Kaffeehauskultur mit seinen intellektuellen Vordenkern gar nicht möglich gewesen. Das Kaffeehaus ist das öffentliche Wohnzimmer jeder menschlichen Ansiedlung. In ihm mischen sich Anekdoten, Fakten und Träumereien. Das Kaffeehaus ist ein Ort für Verabredungen und Verschwörungen, für intellektuelle Debatten und Klatsch. Es ist offen für alle und wirkt doch zuweilen wie eine Geheimloge. Kaffeehäuser sind Warteräume, Treffpunkte und Laboratorien des menschlichen Geistes. Seit der Kaffee nach Europa kam, gehören Kaffeehäuser zur urbanen Kultur. Das Erste wurde 1660 in London gegründet und hieß „Wills Coffeehouse“. Stammgäste waren damals Denkmaschinen wie Jonathan Swift, Alexander Pope oder Joseph Addison. Sogar eine eigene literarische Gattung ist in den Kaffeehäusern der Welt entstanden: Die Kaffeehausliteratur. Wien, Paris, Buenos Aires waren Hochburgen dieses Genres. Denken Sie nur an den Wiener Schriftsteller Karl Kraus mit seinen Aphorismen, die ausschließlich in den Kaffeehäusern entstanden sind. „Das Kaffeehaus ist eine Rettungsstation für Zerrissene, die dort, ihr Lebtag auf der Suche nach sich und ihr Lebtag auf der Flucht vor sich sind und ihren fliehenden Ich-Teil ständig hinter Zeitungspapier verstecken.“ Der österreichische Literat Anton Kuh hatte einmal sehr treffend über den wahren Kaffeehausstammgast geschrieben: „Er ist ein Mensch, der Zeit hat, im Kaffeehaus über das nachzudenken, was die anderen draußen nicht erleben.“  

Welchen Bezug haben sie zum Einstein in der Kurfürstenstrasse?
Das Café Einstein in der Kurfürstenstrasse steht für meinen künstlerischen Beginn in Berlin. Heute stehe ich für das Café Einstein Unter den Linden, mit dem Einstein in der Kurfürstenstrasse verbinden mich angenehme und sehr lebendige Erinnerungen.

Welche Unterschiede gibt es in Wien und Berlin im Kaffeehaus?
In Wien bekommt man keinen Platz im Kaffeehaus zugewiesen, man muss ihn sich im Laufe der Jahre erarbeiten. Diese Politik gibt es im Einstein nicht, jeder Gast hier ist ein Hamlet. Wir haben eine stattliche Miete zu zahlen, da können wir uns solche vorrevolutionären Zustände nicht leisten.

Beeindruckt es sie, dass bei Ihnen so viele prominente Menschen zu ihrem Gästekreis zählen?
Nein, für mich sind wir eine Art, alle aus dem gleichen Rudel, ob nun berühmt oder nicht, wir haben alle ähnliche Probleme zur Bewältigung dieses Lebens, in das wir zufällig geworfen wurden. Biologische Körper sind unberechenbare Maschinen, schwer durch ein Leben zu manövrieren. Unser Gehirn betrügt uns ständig, es ist eben nicht mehr als ein Einflüsterungsorgan, unser Bewusstsein ist ein herrlicher Schwindel der Natur. Und Ämter und Positionen sind mitunter armselige Bühnenrollen für Menschen ohne Selbstwert. Also, ich mache keine Statusunterschiede, es menschelt überall. Wenn Menschen  häufig in den Medien auftauchen, werden sie überhöht wahrgenommen, aber letztlich sind auch sie nur Opfer der Projektion ihrer Zuschauer und Fans. Warum sich die Menschheit ständig nach einem Erlöser sehnt, ist mir bis heute unverständlich.

Herr Uhlig, sie hatten in den letzten Jahren große Schicksalsschläge zu verkraften. Ihre Frau und Mutter ihrer Tochter ist mit 42 Jahren im letzten Jahr gestorben. Sie leiden an einer unheilbaren Krankheit, über die sie ein Buch veröffentlicht haben. Woher nehmen Sie die Motivation, um weiter kreativ zu sein?
Es gibt viele Ereignisse in meinem Leben, die meine Verarbeitungskapazität überfordern. Nur durch eine perfekte Verdrängung, klare Gedanken und positive Selbstsuggestionen werde ich nicht zum Amokläufer der Dinge. Ich frage mich auch immer wieder: Warum diese Zähigkeit, was hält dich am Leben? Meine Tochter! Und plötzlich überflutet mich wieder eine große Lebensfreude, ein neues Ziel tut sich in mir auf: Ich habe ein Filmdrehbuch geschrieben über ein berühmtes Kaffeehaus, über den Körperkrimi seines Besitzers, über die Liebe zu seiner Frau, die er in diesem Kaffeehaus kennen gelernt hat, und die ihm eine ihrer Nieren spendete und damit sein Leben gerettet hat...und diese wunderbare Frau stirbt mit 42 Jahren an einem schweren Krebsleiden. Das Leben ist absurd, es kennt weder gut noch böse und der Mensch ist ein absurdes Tier... Ricardo, bringen sie mir doch bitte eine Melange... und im Sommer dieses Jahres fangen wir an zu drehen.

fizzz 04/2024

Themen der Ausgabe

Juliane Winkler, Berlin

Juliane Winkler, die Restaurantleiterin des „Nobelhart & Schmutzig“ in Berlin liebt ihren Beruf. Und setzt sich mit
#proudtokellner dafür ein, dass er mehr Wertschätzung erhält.

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