Der BCB ist eine der führenden internationalen Messen für die Bar- und Getränkeindustrie. Jedes Jahr trifft sich das Who´s Who der deutschen und europäischen Bar- und Beverage-Industrie, um neue Kontakte zu knüpfen, sich über Produktinnovationen zu informieren und in Seminaren weiterzubilden. (Foto: Pixabay)
Der BCB ist eine der führenden internationalen Messen für die Bar- und Getränkeindustrie. Jedes Jahr trifft sich das Who´s Who der deutschen und europäischen Bar- und Beverage-Industrie, um neue Kontakte zu knüpfen, sich über Produktinnovationen zu informieren und in Seminaren weiterzubilden. (Foto: Pixabay)

Der Bar Convent 2021 öffnet seine Türen

Mit einem interaktiven Programm sowie einem ausgereiften Sicherheits- und Hygienekonzept will der Bar Convent Berlin 2021 wieder die Bar- und Getränketrends von morgen in die deutsche Hauptstadt bringen.

Vom 11. bis 13. Oktober werden die Berliner Messehallen erstmals Schauplatz von Europas größter Bar- und Getränke-Messe. Nachdem der diesjährige "Bar Convent Berlin" (BCB), nach Angaben des Veranstalters Reed Exhibtion aufgrund der gegenwärtigen Umstände umstrukturiert werden musste, liege der Fokus 2021 nun auf einem hochkarätigen Programm, das auch auf Side-Events ausgedehnt werde.

Motto: "City Life Spirits”

Unter dem Motto "City Life Spirits" möchte der BCB einerseits zeigen, welche kulturelle und gesellschaftliche Bedeutung Bars für die Gestaltung eines kontrastreichen Stadtbildes haben. Andererseits schaffe laut BCB das Event Raum für Neuheiten, Vorträge und interaktive Workshops. Neben der inhaltlichen sei sich das Team rund um Event Director Petra Lassahn auch der pandemie-bedingten Verantwortung bei der Organisation eines Großevents bewusst: „Dem dringend benötigten Austausch unserer Branche steht ein absolutes Schutzbedürfnis aller Besucher, Aussteller und Mitwirkenden gegenüber“, sagt Petra Lassahn.

Hygiene-und Sicherheitskonzept

Indem der BCB in diesem Jahr auf einen übersichtlichen Standbau und eine leicht reduzierte Besucheranzahl laut Veranstalter setze, soll einem Highend Hygiene- und Sicherheitskonzept Rechnung getragen werden. Die rund 200 Aussteller, die sich zum ersten Live-BCB nach Corona angekündigt hätten, sollen ihren Ausstellungsbereich entsprechend anpassen. Auf dem gesamten Gelände gelte die 3G-Regel. Zutritt erhalten also nur Genesene, Geimpfte oder Getestete.

Side Events

Um den Austausch zu fördern, arbeite der BCB 2021 eigenen Angaben zufolge mit einer teils dezentralen Struktur. Die Besucher dürfen sich somit auf Side-Events in unterschiedlichen Bars und Orten innerhalb des gesamten Stadtgebiets einstellen. Ein Konzept, das wiederum auf das Leitmotiv "City Life Spirits" einzahle, heißt es.

Tickeverkauf startet ab Ende Juli

Tickets für die dreitägige Messe seien ab Ende Juli digital unter www.barconvent.com erhältlich. Aufgrund der finanziell angespannten Lage vieler Besucher komme dieses Jahr erstmals das „Bring a Colleague“-Prinzip zum Tragen: Das heißt, mit einem Ticket haben zwei Personen Zutritt zu Messe und Programm. //pip

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GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.