Ferdinand Barckhahn, Geschäftsführer Sodastream DACH. (Foto: Sodastream)
Ferdinand Barckhahn, Geschäftsführer Sodastream DACH. (Foto: Sodastream)

Sodastream: erfolgreichstes Jahr seit Marktstart

Der Wassersprudlerhersteller Sodastream hat 2018 das erfolgreichste Jahr in Deutschland seit seinem Marktstart im Jahr 1994 abgeschlossen. Der Umsatz steigerte sich um 26 Prozent.

Sodastream habe sein Wachstumstempo im vergangenen Jahr gegenüber 2017 nochmals deutlich beschleunigt, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Für das Gesamtjahr konnte der Umsatz hierzulande um 26 Prozent gesteigert werden, im vierten Quartal 2018 sei der Umsatz sogar um 47 Prozent angestiegen.

Neben dem Umsatzplus von 47 Prozent gegenüber dem Vorjahr (4. Quartal 2017) sei auch der Absatz von Maschinen im Volumen um 66 Prozent angestiegen, teilt das Unternehmen mit. Die Sirupe hätten ein Plus von 24 Prozent verzeichnet. Für das Gesamtjahr belaufe sich das Absatzplus bei den Sprudlern auf 27 Prozent, bei den Sirupen auf 23 Prozent. „Der Erfolg ist das Ergebnis unserer klaren Marktstrategie mit Fokus auf praktischen, stylishen und nachhaltigen Produkten, die den Alltag der Menschen erobern und gleichzeitig die Umwelt schützen, und des enormen Werbedrucks im Markt und der Aktionen, über die ganz Deutschland spricht“, erläutert Ferdinand Barckhahn, Geschäftsführer von Sodastream DACH.

Deutschland und Österreich zählen zu den weltweit erfolgreichsten Märkten für Sodastream, heißt es seitens des Unternehmens. In diesen beiden Ländern seien 2018 erstmals mehr als eine Milliarde Liter Wasser gesprudelt worden. In diesem Jahr, 25 Jahre nach Marktstart in Deutschland, soll es mit neuen Produkten, noch höherem Werbedruck weitergehen.

Barckhahn: „Wir haben uns für das Jubiläumsjahr viel vorgenommen. So werden wir bereits im ersten Halbjahr die Haushaltspenetration über die 10 Prozent-Marke heben und dann erst richtig Gas geben.“ Mittelfristig strebe das Unternehmen 25 Prozent an.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.