Eugen Block wird mit Warsteiner Preis ausgezeichnet
Eugen Block wird mit Warsteiner Preis ausgezeichnet

Eugen Block wird mit Warsteiner Preis ausgezeichnet

‚Seine unternehmerische Lebensleistung und seine visionäre Schaffenskraft setzten national wie international nachhaltige Qualitäts-Maßstäbe‘

Eugen Block, Erfinder und Begründer der renommierten Blockhouse Steakrestaurants, erhält den Warsteiner Preis 2013 für sein Lebenswerk. Zum 20. Geburtstag des Deutschen Gastronomiepreises ehrt die Expertenjury um Catharina Cramer, Schirmherrin und geschäftsführende Gesellschafterin der Warsteiner Gruppe, damit den Pionier der deutschen Steakhouse-Gastronomie, Kopf der gleichnamigen Block-Gruppe in Hamburg. Damit reiht sich der erfolgreiche Unternehmer nach Prof. Dr. Alfred Biolek, Fachjournalistin Gretel Weiß, Cateringunternehmer Karl-Heinz Stockheim und Jahrhundertkoch Prof. Dr. h. c. Eckart Witzigmann in die Riege der Ehrenpreisträger ein, die von der Expertenjury für ihr Lebenswerk ausgezeichnet wurden.

Mitte der 60er Jahre wurde Eugen Block von seinen Mitstudierenden an der Hotelfachschule in Heidelberg für seine Idee ‚ein Restaurant, in dem ausschließlich Steaks gebraten werden‘ noch belächelt. Heute ist er nicht nur Besitzer der Blockhouse-Restaurantbetriebe und erfolgreicher Gastronom, sondern hat sich auch als Hotelier, Produzent von Lebensmitteln und Bierbrauer etabliert. „Für mich ist er der Begründer der Gattung Steakhaus in Deutschland“, erklärt Schirmherrin Cramer. „Und er ist jemand, der mit seiner Vision, seinem Gründergeist und seinem Gespür für Dienstleistung in der gastgebenden Branche Pionierarbeit geleistet hat“, fügt sie an.

Begonnen hatte alles 1968 in Hamburg mit dem ersten Steak-Restaurant nach amerikanischem Vorbild. Heute sind es 42 Steak-Häuser im In- und Ausland, das Grand Elysée Hotel in der Hansestadt, acht Jim Block Burger-Restaurants sowie die Gasthausbrauerei Blockbräu im Hamburger Hafen, die er betreibt. Die Block-Gruppe produziert eigenes Bier, betreibt eine eigene Fleischproduktion und eine Küchenmanufaktur für frische Lebensmittel, die mittlerweile auch im Einzelhandel erhältlich sind. Für Eugen Block steht die Qualität im Mittelpunkt. Seinem Credo „Ein Konzept kann nur erfolgreich sein, wenn es einfach ist“ bleibt Eugen Block bis heute treu. Neben allem unternehmerischen Erfolg stehen sein Förderfond für Mitarbeiter, ein Kinderhilfswerk und der eigene Betriebskindergarten im Fokus seiner Aktivitäten.

Mit seiner unternehmerischen Lebensleistung und seiner visionären Schaffenskraft setzt Eugen Block national wie international nachhaltige Qualitäts-Maßstäbe in der gastgebenden Branche, ist sich die Expertenjury einig. „Er ist ein Mann mit Herz, Erfolg und Ausdauer. Und das zählt in unserer Branche“, weiß Lothar Menge, Juryvorsitzender und Vertriebsdirektor Gastronomie der Warsteiner Gruppe.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.