„Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst, zum einen als Messe, die viele tausend Menschen an einem Ort vereint, zum anderen aber auch als Teil einer global vernetzten Barszene. Einer Barszene, die möglicherweise vor ihrer größten Herausforderung überhaupt steht“, sagt BCB Director Petra Lassahn. „So ist es unser Ziel, im Herbst ein alternatives Veranstaltungsformat zu bieten. Wenn unsere Aussteller und Besucher nicht zu uns kommen können, dann müssen wir zu ihnen kommen.“
Aktuell arbeitet das BCB Team gemeinsam mit Partnern an einem Konzept, wie der Spirit des BCB, die Vorträge, Events und das Miteinander in diesem Jahr als Live- und Digital-Event stattfinden können. Dabei spielen Online-Angebote die größte Rolle, es wird aber auch geprüft, wie Bars als Herzstück der Messe und alternative Locations mit einbezogen werden können. Viele Aussteller aus der gesamten Branche haben sich gerade in diesen Krisenzeiten eine Alternative gewünscht, einen Ort, an dem sie sich austauschen und zusammenkommen können. „Gerade weil die Branche weltweit an den Folgen der Covid-19- Pandemie leidet, brauchen wir einen Treffpunkt, um Kraft zu schöpfen, voneinander zu lernen, Ideen auszutauschen und mit Zuversicht wieder nach vorne zu schauen“, so Petra Lassahn weiter.
Über die weiteren Planungen für 2020 wird das BCB Team zeitnah informieren. 2021 soll der BCB dann mit seinem ursprünglich für dieses Jahr geplanten, neuen Konzept "City Life Spirits" auf dem Messegelände Berlin stattfinden.
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