Mit Nju Korn will die Feinbrennerei Sasse das Premiumsegment erobern (Foto: Sasse).
Mit Nju Korn will die Feinbrennerei Sasse das Premiumsegment erobern (Foto: Sasse).

„Korn muss neu gedacht werden“

Die Feinbrennerei Sasse präsentiert mit „Nju Korn“ eine hochwertig gebrannte Craft-Spirituose in drei Varianten. Konzipiert ist sie vor allem für Mixologen und Cocktail-Begeisterte. „In Zeiten, in denen das Label ‚Craft‘ von sehr vielen Marken benutzt wird, denken wir, dass Korn von Grund auf neu gedacht werden muss“, sagt Inhaber Rüdiger Sasse. Die Manufaktur setzt als einer der wenigen Betriebe darauf, alle Destillate selbst zu brennen.

Mit dem „Nju Korn“ will Sasse der Barwelt Korn in seiner ganzen handwerklichen und geschmacklichen Vielfalt präsentieren. Jede der drei Varianten wurde in einem eigenen Still gebrannt und hat deshalb eine ganz eigene Charakteristik. „Nju Korn mild“ besitzt sanfte Getreidenoten mit leichten, fruchtigen Anklängen und eignet sich vor allem für elegante Drinks mit feinen Nuancen.

Der „Nju Korn fruchtig“ verspricht feine Noten von roten Beeren, Mandarinen und frisch gebackenem Brot. „Dieser Korn ist eine Bereicherung für neue Cocktailkreationen und Interpretationen von großen Klassikern“, ist sich Rüdiger Sasse sicher.

„Nju Korn wuchtig“ indessen präsentiert sich naturbelassen und ursprünglich. Er ist ein Korn mit fruchtigen Getreidenoten, die an ein frisches Sauerteigbrot erinnern. Sie treffen auf Kakaobohnen, leichte Zitrusnoten und Torfrauch.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.