Derzeit liegt der Leergut-Rücklauf bei Wolfra deutlich unter der Zahl der in den Handel gebrachten Gebinde. (Foto: Wolfra)
Derzeit liegt der Leergut-Rücklauf bei Wolfra deutlich unter der Zahl der in den Handel gebrachten Gebinde. (Foto: Wolfra)

Wolfra bittet um Rückgabe von Leergut

Die Natursaftkelterei Wolfra in Erding bittet ihre Kunden, Kästen und Flaschen rasch an den Handel zurückzugeben, wenn sie die Säfte getrunken haben. Grund dafür ist die offenbar höhere Bevorratung in den Haushalten aufgrund der Ausgangsbeschränkungen.

Wolfra bietet fast alle Produkte in ökologisch wertvollen Mehrwegflaschen an und betreibt dafür in Erding eine eigene Waschanlage. Derzeit liegt der Rücklauf deutlich unter der Zahl der in den Handel gebrachten Gebinde. „Wir haben schon eine ganze Zeit einen Engpass und wollen unsere Kunden rechtzeitig auf das Thema aufmerksam machen. Das betrifft wahrscheinlich auch andere Abfüller“, sagt Wolfra-Geschäftsführer Florian Hundhammer.

Über Wolfra

Die Wolfra Bayrische Natursaft Kelterei GmbH wurde 1930 in Wolfratshausen, einer klassischen Streuobstregion im bayrischen Voralpenland, gegründet. Als bayrisches Traditionsunternehmen produziert und vertreibt Wolfra seither Fruchtsäfte in Auslesequalität. Mit regionalen Obstbauern besteht dafür eine langjährige und faire Zusammenarbeit. Die über 50 Produkte von Wolfra können bei zahlreichen Partnern in Handel und Gastronomie vorrangig innerhalb Bayerns erworben werden. // ja

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.