Amazon launcht unter der Marke "Compass Road" zunächst sechs Weinsorten. (Foto: Amazon)
Amazon launcht unter der Marke "Compass Road" zunächst sechs Weinsorten. (Foto: Amazon)

Amazon präsentiert eigene Weinmarke

Der Onlinehändler Amazon hat mit „Compass Road“ eine eigene Wein- und Spirituosenmarke vorgestellt und launcht zunächst sechs Weinsorten.

Wie Amazon in einer Mitteilung bekannt gab, präsentiert er unter der Marke „Compass Road“ zunächst eine Auswahl an „einfachen, aber dennoch wohlschmeckenden Weinen zu erschwinglichen Preisen“, die exklusiv auf Amazon erhältlich sind. Das Angebot soll nach Angaben des Unternehmens im Laufe der Zeit erweitert werden.

Zunächst gibt es die Sorten Pinot Grigio, Merlot, Chardonnay, Grenache Rosé, Dornfelder und Riesling Qualitätswein. Der Preis pro Weinpaket (6 x 0,75 Liter) beläuft sich nach Aussage von Amazon auf 19,99 Euro.

Nach der Vorstellung der ersten eigenen Spirituosenmarke „Tovess“ Mitte Oktober greift Amazon mit „Compass Road“ nun also erneut im Getränkebereich an. Dass sich der Onlineriese in diesem Bereich künftig noch breiter aufstellen wird, ist wohl vorhersehbar. // lk

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.