Um die Branche kämpfen

02.10.07

Die Zahl der namhaften Getränkehersteller auf der Anuga ist erneut zurückgegangen. Mit Sonderschauen und neuen Themen versucht die Kölner Messe, in der Getränkebranche wieder Boden wettzumachen.

Gerade bei den Brauern muss die Kölner Traditionsmesse erneut einen Aderlass hinnehmen. Aussteller wie Veltins, Krombacher oder Carlsberg Deutschland, die vor zwei Jahren noch mit an Bord waren, fehlen auf der diesjährigen Anuga.
Die Kölner Messe hat nun ihr Themenspektrum rund um die Getränkebranche verstärkt: So wird es erstmals ein "Anuga Wine Special 2007" in der NRW-Metropole geben. In Kooperation mit dem bekannten Sommelier Markus Del Monego werden u.a. Weine verkostet und Referate rund um das Thema Wein angeboten.
Ein weiterer Anziehungspunkt, auch für die Getränkebranche, soll zudem die neue "Anuga Organic" sein, bei er sich alles um Bio-Produkte und deren Vermarktung dreht.

GZ 09/24

Titelseite Getränke Zeitung Nr. 09/2024 (Titelbild: v.senkiv - stock.adobe.com)

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.

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Tino Mocken (links) ist mit einem Gesellschafteranteil von 90 Prozent klarer Hauptanteilseigner der Valensina-Gruppe. Geschäftsführer-Kollege Felix Müller ist mit den restlichen 10 Prozent an der Fruchtsaftherstellergruppe beteiligt. (Foto: Valensina)
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