Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) haben Grundsätze zum Werbe-Verhalten von Trinkwasser- und Mineralwasserwirtschaft vereinbart. BDEW-Vizepräsident Wulf Abke und Wolfgang Stubbe, Vorsitzender des VDM, unterzeichneten in Bonn die Neuauflage der Verbändevereinbarung "Trinkwasser und natürliches Mineralwasser", die den wettbewerblichen Interessen beider Branchen Rechnung tragen soll. "Mit der heute vorgenommen Bestätigung der Verbändevereinbarung bekunden beide Seiten erneut ihren Willen zu einem fairen Umgang im Wettbewerb zwischen Trinkwasser aus dem Hahn und natürlichem Mineralwasser", so Abke und Stubbe. Die Verbändevereinbarung zielt darauf ab, dass die Verbände und die Unternehmen wettbewerbsrechtlich unzulässige Äußerungen über das andere Produkt unterlassen. Bei der Darstellung des jeweiligen Produktes in der Werbung und in der Öffentlichkeitsarbeit sollte das jeweils andere Produkt nicht diskriminiert werden, heißt es hierzu.