Die Geva als GFGH-Verbundgruppe hat sich auch 2016 positiv entwickelt. Die Fachmarktumsätze bewegten sich auf unverändert hohem Niveau, die Zentralregulierungsumsätze stiegen leicht an, während die Umsätze des Vertriebsbereichs Geva Gastro ein deutliches Plus verzeichneten. Letztere Entwicklung ist nach Geva-Angaben umso erfreulicher, da neue Akteure den Wettbewerb des strategisch wichtigen und gleichzeitig umkämpften Segments der systematisierten Gastronomie, Hotellerie und Caterer anheizen.
Das Brutto-Zentralregulierungsvolumen konnte im Vergleich zum Vorjahr um rund 3,3 Prozent auf 746,2 Mio. Euro gesteigert werden. Der Jahresüberschuss belief sich auf 3,2 Mio. Euro. Die Geva-Bonusliste wurde für alle Gesellschafter vollständig erfüllt. Die gesamten Umsatzerlöse wuchsen um 6,6 Prozent auf 64,2 Mio. Euro. Wesentlich verantwortlich für das Wachstum zeichnete dabei die anhaltend positive Entwicklung des Gastronomie-Geschäftsbereichs.
Weiter teil die Geva mit, dass nicht nur alle Bestandskunden gehalten werden, sondern zudem bedeutende Neukunden gewonnen werden konnten. Zurückzuführen sei dies unter anderem auf ein kundenorientiertes Zusammenwirken der Bereiche IT, Innen- und Außendienst sowie auf ein modernes Dienstleistungsangebot. Diese Entwicklung spiegele sich auch in dem deutlichen Umsatzzuwachs um 7,2 Prozent auf 57,9 Mio. Euro wieder, vermeldet die Geva.
Gleichzeitig wies der Geschäftsbereich Getränkefachmärkte eine stabile Entwicklung auf. Der Kern des Geschäftsbereichs seien Verhandlungen von nationalen On-Top-Aktionen mit Zweitplatzierungen, die sowohl in Sachen verbindliche Teilnahme als auch breitflächige Umsetzung überzeugend seien. Vermarktungsabsprachen mit marktrelevanten Industriepartnern konnten so intensiviert werden.