Ab sofort wird Marcus Thieme das gesamte BrewDog-Team in Deutschland führen und für die Produktion, den Vertrieb, Marketing, Personal und die strategische Ausrichtung aller Bereiche zuständig sein. (Foto: BrewDog)
Ab sofort wird Marcus Thieme das gesamte BrewDog-Team in Deutschland führen und für die Produktion, den Vertrieb, Marketing, Personal und die strategische Ausrichtung aller Bereiche zuständig sein. (Foto: BrewDog)

BrewDog bringt sich in Position

BrewDog, 2007 von Martin Dickie und James Watt gegründet, ernennt Marcus Thieme zum CEO BrewDog Deutschland. Ab sofort wird er das gesamte BrewDog-Team in Deutschland führen und für die Produktion, den Vertrieb, Marketing, Personal und die strategische Ausrichtung aller Bereiche zuständig sein. Sein Verantwortungsbereich betrifft das gesamtes BrewDog Portfolio, einschließlich BrewDog Distilling und Hawkes Cider.

Zuvor war Thieme bei BrewDog als General Manager Europe, Middle East & Africa für die Distribution in diesen Regionen zuständig. In der neu geschaffenen Position, CEO BrewDog Deutschland, berichtet er direkt an James Watt, den Mitgründer und Captain von BrewDog.

„BrewDog ist eine Marke, die in Deutschland und darüber hinaus noch enormes Potenzial, sowohl in Retail, als auch Sales hat. Wir werden in 2020 neben Punk IPA und unseren deutschen Braustilen weitere BrewDog-Biere, Spirits und Cider nach Deutschland bringen, den Retail-Bereich weiter ausbauen und dies auch mit einer zur Marke passenden Lautstärke den Konsumenten näherbringen. Ich freue mich, gemeinsam mit meinem engagierten Team die volle Bandbreite, die uns BrewDog bietet, nun voll auszuschöpfen zu können“, betont Marcus Thieme.

Vor seiner Zeit bei BrewDog war Marcus Thieme als Vice President & General Manager für Stone Brewing in den europäischen Märkten verantwortlich. Über 16 Jahre arbeitete er ab 2001 in verschiedenen Führungspositionen bei Jägermeister. Unter anderem konzentrierten sich seine Verantwortlichkeiten von 2010 bis 2014 auf Westeuropa, später wurde er Chief Executive Officer von Mast-Jägermeister Services USA. Vor seinem Einstieg bei Jägermeister schloss er 2001 die International Business School in Lippstadt mit einem Diplom in Business Economics ab. // ja

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GZ 09/24

Themen der Ausgabe

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Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

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Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.