Brauereien


 

 

Anlässlich des Tags des Deutschen Bieres am 23. April haben die die beiden Geschäftsführer der Darmstädter Privatbrauerei, Christoph Koehler und Wolfgang Koehler jun. Bilanz für das Jahr 2023 gezogen. Während der gesamtdeutsche Biermarkt 2023 um 5 Prozent zurückging, konnten die Darmstädter nach eigenen Aussagen absatzseitig um 5 Prozent zulegen. 

Bayern ist Bierland. Doch auch die hiesige Braubranche leidet unter den Kostenexplosionen und der allgemeinen Konsumflaute. Bayerische Brauer setzen jetzt auf neue Ideen und Bierspezialitäten, um sich im hart umkämpften Markt zu behaupten.

Neumarkter Lammsbräu hat 2023 nach eigenen Angaben einen stabilen Umsatz von 31,7 Millionen Euro erwirtschaftet (2022: 31,8 Mio. Euro) und habe damit den Vor-Corona-Umsatz um rund 10 Prozent (28,9 Mio. Euro) übertroffen.

Wie die Karlsberg Brauerei mitteilt, plane sie ihre bestehende Unternehmensanleihe 2020/2025 vorzeitig zu refinanzieren. Dafür begebe die Brauerei eine neue Anleihe 2024/2029 mit einem Zielvolumen von 50 Millionen Euro. Inhaber der bestehenden Anleihe erhalten ein freiwilliges Umtauschangebot einschließlich einer Mehrerwerbsoption.

Nordrhein-Westfalen zählt zu den wichtigsten Bierregionen der Nation. Doch auch dort spüren Brauereien den bundesweiten Trend der anhaltenden Konsumflaute. Dem sinkenden Bierkonsum stemmen sich die Brauereien mit neuen Ideen entgegen. 
 

Die Karlsberg Brauerei GmbH aus Homburg verzeichnet in ihrem Jahresabschluss 2023 ein stabiles Ergebnis. Im Berichtszeitraum konnte das Unternehmen nach eigenen Aussagen ein Umsatzwachstum im Markengeschäft und erneut ein positives Ergebnis erzielen.

Die gut 90.000 Hektoliter große Weldebräu übernimmt die 25.000 Hektoliter große Heidelberger Brauerei. Beide Unternehmen sprechen von einer Nachfolgevereinbarung.

Carl-Clemens Veltins verklagt seine Schwestern auf sein Erbe. Vergangene Woche hat der Brauerei-Sohn über seine Rechtsanwälte Klage beim Arnsberger Landgericht eingereicht.

Die Brauerei C. & A. Veltins erweitert ihr Sortiment durch ein "Helles Lager" in grünen 0,275-Literflasche. Damit reagieren die Sauerländer auf den Trend zu internationalen Markenbieren.