Eine umfassende wissenschaftliche Analyse zeichnet ein aktuelles Bild des Weltweinmarktes. Wer auf Dauer bestehen will, muss sich strategisch an neue Gegebenheiten anpassen.

Der letzte Silicon Valley Bank Report zeichnete ein pessimistisches Bild für die Zukunft der Weinbranche am Beispiel der USA, dem größten Weinmarkt der Welt. Dennoch wurde kurzfristig ein steigender Weinumsatz prognostiziert.
 

Der Handel sieht gute Chancen, dass alternative Verpackungen von den Verbrauchern akzeptiert werden – vor allem für Wein in Bag-in-Box und Aluminiumdosen.

Das britische Marktforschungsinstitut IWSR prognostiziert ein weltweit verlangsamtes Wachstum für den Alkoholmarkt bis 2027. In Deutschland soll der Absatz von Wein und Bier langfristig rückläufig sein.

2011 hat Caro Maurer als erste deutschsprachige Frau den prestigeträchtigen Titel »Master of Wine« (MW) erlangt. Mit WEINWIRTSCHAFT spricht sie über den steinigen Weg dahin, das diesjährige Symposium des Institutes of Masters of Wine in Wiesbaden und ihre Furcht vor per Gesetz verwässerten Weinklassifikationen.

Das Statistikamt Istat hat die italienischen Trinkgewohnheiten analysiert. Während der Weinkonsum sinkt, entstehen neue Chancen auf dem Markt.

Das Konsortium des Conegliano Valdobbiadene Prosecco DOCG gibt einen Vorgeschmack auf seinen Jahresbericht für das Jahr 2022. Trotz sinkender Volumen, konnten sie ein Plus verbuchen. Die wichtigsten Märkte legen zu.

258 Mill. Hektoliter Wein wurden laut dem Jahresbericht der OIV geerntet – die Produktion geht zurück, genau wie der Konsum. Auch das Export-/Import-Geschehen unterliegt deutlicher Dynamik.

Meike Frers ist die Geschäftsführerin der Kommunikationsagentur ff.k. Im Gespräch mit WEINWIRTSCHAFT schätzt sie die aktuellen Herausforderungen für die Weinbranche in der Vermarktung ein - und welche Rolle die junge Konsumenten-Generation spielt.