Vor allem Feinschmecker kennen die norditalienische Region zwischen der Adria und Ligurien und zwischen Piemont und der Toskana als Herkunft von Spezialitäten wie dem Parmaschinken, dem Aceto Balsamico di Modena oder der Sauce Bolognese. Autofans nennen Ferrari oder Lamborghini, ebenfalls aus der Emilia-Romagna stammend. Der Weinbau (Rebfläche rund 58.000 Hektar) spielt in solch einer Gegend naturgemäß eine große Rolle; am bekanntesten ist wohl der leicht perlende, trockene bis leicht süße Lambrusco aus der gleichnamigen Traube. Es gibt in der Gegend um Modena vier Lambrusco-DOC; die Herstellung ähnelt dem Asti DOCG (die alkoholische Gärung des Mosts wird durch Kühlung unterbrochen, sobald der gewünschte Alkohol- und Restzuckergehalt erreicht ist; dabei lässt man die Gärkohlensäure nicht entweichen). Allerdings bietet die Emilia-Romagna wesentlich mehr. Wichtigste Rebsorte ist der Sangiovese, aus dem meist Sangiovese di Romagna DOC produziert wird. Daneben gibt es noch rund zehn weitere Appellationen für Rot-, Weiß- und Schaumweine, darunter die erste Weißwein-DOCG Italiens, Albana di Romagna DOCG (seit 1987). Auch aus Trebbiano wird ein Weißwein hergestellt. In den Colli di Faenza DOC werden auf bis zu 300 Meter Höhe auch internationale Sorten angebaut. 

 

Große Genossenschaften investieren primär in Kreislaufwirtschaft.
 

Neuer Präsident für das Konsortium gewählt.

ANZEIGE | Die DOCG Romagna Albana ist der erste Weißwein Italiens, der die Anerkennung der kontrollierten und garantierten Ursprungsbezeichnung (DOCG, eine g.U. der EU) erhalten hat. Seit der Anerkennung im Jahr 1987 wird diese Ursprungsbezeichnung vom Consorzio Vini di Romagna gefördert und geschützt.

Position als umsatzstärkstes Weinunternehmen in Italien konsolidiert
 

Exportgeschäft und Nicht-Wein-Sparte tragen zum Erfolg bei
 

ANZEIGE | Albana und Sangiovese schwingen sich zu neuen Höhen auf.