Württemberg - Vor allem rot

Mit 11.421 Hektar Rebfläche ist Württemberg das viertgrößte deutsche Anbaugebiet. Das Verhältnis weiße zu roten Rebsorten beträgt hier 29 zu 71 Prozent. Das liegt nicht nur am süffigen Trollinger: Auch Schwarzriesling, Lemberger und Spätburgunder kommen oft aus Württemberg. Nicht zu vergessen ist der Riesling, der auf rund 2.000 Hektar angebaut wird und die wichtigste Weißweinsorte in Württemberg ist. Das Anbaugebiet Württemberg liegt hauptsächlich zwischen Reutlingen und Bad Mergentheim am Neckar und an seinen Nebenflüssen Rems, Enz, Tauber, Kocher und Jagst. Auch eine kleine Zone am Bodensee gehört zu Württemberg. Die oft kegelförmigen Hügel an den Flussläufen weisen auf die vulkanische Vergangenheit Württembergs hin. Viel Weinbau wird hier in Steil- und Terrassenlagen betrieben. Eine bedeutende Weinstadt ist auch Stuttgart. An der Hochschule in Weinsberg wird Winzernachwuchs ausgebildet; in Weinsberg wurden auch manche Rebsorten gezüchtet wie der nach dem Dichter Justinus Kerner benannte Kerner.

 

Carl Julius Cromme folgt auf Joachim Brand, den es von Württemberg nach Franken zieht.

Ein neuer Mehrweg-Pool für Weinflaschen entsteht. Württemberg nutzt die Erfahrung im 1-Liter-Mehrwegbereich.
 

Die neue Broschüre der Weinregion liefert nicht nur praktische Fakten zum Remstal sondern auch einen umfassenden Überblick über Aktivitäten und Ausflugstipps zum Thema Wein.  

Deutschlands größte Einzelgenossenschaft veröffentlicht ihre Bilanz für 2021. Die Heilbronner Genossen verzeichneten ein Wachstum in allen Bereichen, für 2022 sieht die Prognose jedoch anders aus.

Patrick Hilligardt folgt bei der Weinwerbung Weinheimat Württemberg auf Ulrich-M. Breutner als Vorstandssprecher.
 

Carolin Häußer löst Tamara Elbl ab, die das Amt coronabedingt drei Jahre innehatte.

Betriebsleiter des VDP-Weinguts Fürst Hohenlohe Oehringen Joachim Brand wechselt zum Sommer 2023 zum Juliusspital.  Neuer Nachfolger in Württemberg wird gemeinsam gesucht. 

Die Württembergische Genossenschaft Stromberg-Zabergäu verlässt die Zentralgenossenschaft Ende 2024.

In der neuen Ausgabe geht es deftig zu: Zum Steak mit gebeiztem Eigelb empfiehlt Berliner Gastronomin Ilona Scholl passend zum würzigen Fleisch und ihren schwäbischen Wurzeln Lemberger.