Das Veneto reicht vom Gardasee bis zur Küste und den Alpen (an Friaul-Julisch Ventien angrenzend); die Weinlandschaft ist entsprechend vielfältig. Mit etwa 75.300 Hektar Rebfläche zählt das Veneto zu den größeren Weinbauregionen. Acht DOCG-Herkünfte unterstreichen die Vielfalt des Veneto: Vom roten Bardolino Superiore und dem Amarone di Valpolicella – dem Bruder des Valpolicella – reicht die Palette bis zum weißen Soave Superiore, dem Prosecco di Conegliano Valdobbiadene und Süßweinen wie Recioto di Soave und Recioto Valpolicella. Die Rebsorten sind eigenständig: Für den Bardolino stehen Corvina Veronese, Rondinella und Molinara (auch andere Sorten sind in geringen Mengen zugelassen). Amarone und Valpolicella (der Ripasso ist ein Valpolicella, der auf den Schalen des Amarone nachvergoren und dadurch „verstärkt“ wird) werden aus den gleichen Sorten gekeltert, wobei der alkoholstarke und lagerfähige Amarone aus an der Luft getrockneten Beeren gewonnen wird. Bardolino und Valpolicella sind auch DOC-Herkünfte mit fruchtigen, tanninarmen Rotweinen (und Rosé Bardolino Chiaretto). Die Rebsorte des weißen Soave ist die Garganega, etwas Trebbiano, Pinot Bianco oder Chardonnay dürfen zugegeben werden. Der Prosecco Superiore aus Conegliano und Valdobbiadene besitzt erst seit 2010 den DOCG-Status; er wird aus der gleichnamigen Rebsorte gewonnen. Der Bianco di Custoza DOC wird aus Trebbiano, Garganega, Friulano und anderen Sorten gekeltert.
 

 

Das Konsortium erhöht seine Flexibilität.

Sizilien und Franciacorta starten die Lese.

Extreme Wasserknappheit hält an

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Valpolicella-Pionier nach langer Krankheit gestorben.
 

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