Eingerahmt von der Wachau im Westen, dem Kamptal im Osten und dem Traisental im Süden liegen die 2.243 Hektar Anbaufläche des Kremstals. Das Gebiet gliedert sich in drei Unterzonen: Rund um Krems im eigentlichen Kremstal, die sich östlich davon befindenden Lössmassive und die südlich der Donau liegenden Weinorte rund um das Stift Göttweig.
Die Kremstal DAC gibt es seit 2007. Sie kennzeichnet die komplexen Grünen Veltliner und die edlen, mineralisch geprägten Rieslinge des Gebiets.
Auf den Urgesteinsverwitterungsböden rund um Krems sowie auf den Lössterrassen östlich der Stadt gedeihen diese beiden Leitsorten besonders gut. Die warmen Tage und kühlen Nächte tun ein Übriges, den Kremstaler Weinen Eleganz zu verleihen. Wichtige Weinbauorte sind Stein, Krems, Senftenberg, Rohrendorf, Gedersdorf und Furth.