Als nördlichstes Anbaugebiet Frankreichs ist die Champagne, die sich südlich von Reims auf rund 33.100 Hektar Rebflächen erstreckt, besonders kühl (Durchschnittstemperatur 10,5 °C) und vom kontinentalen Klima geprägt. Es werden auf Kalkböden ausschließlich die Rebsorten Chardonnay, Pinot Noir (Spätburgunder) und Pinot Meunier (Schwarzriesling) angebaut. Man unterteilt die Champagne in die Zonen Montagne de Reims, Côte des Blancs et de Sézanne, Vallée de la Marne sowie weiter südlich Côte des Bar. Die Weinberge sind nach einem Gütesystem klassifiziert, so gibt es einige Grand-Cru-Lagen. Die Appellation Coteaux Champenois gilt für die mengenmäßig wenig bedeutende Stillweinproduktion; der Rosé des Riceys aus Pinot Noir ist eine Spezialität aus der südlichen Champagne. Champagner entsteht durch einen zweiten Gärvorgang, der in der Flasche durchgeführt wird. Durch regelmäßiges Rütteln und schrittweises Aufrichten der Flasche in die senkrechte Position – heute meist mit Hilfe von Maschinen, den Giropalettes, seltener von Hand durch einen Remueur – wandert die Hefe in den Kopf der Flasche, von wo sie durch das Degorgieren entfernt wird. Dass der berühmte Benediktinermönch Dom Pérignon (1638-1715) den Schaumwein erfunden habe, gilt heute als Legende; eher hat er das Verfahren der Cuvée oder Assemblage verfeinert. Die Grundweincuvée für einen Champagner wird in der Regel aus Weinen mehrerer Jahrgänge komponiert; beim Jahrgangschampagner (Millésimé) darf nur Wein aus einem Jahrgang verwendet werden. Dieser muss dann besonders hochwertig sein. 

Die Champagner-Marke »Dom Pérignon x Lady Gaga« muss sich vor dem Pariser Gericht einer Anklage wegen Animierung Jugendlicher zum Alkoholkonsum stellen.
 

In der Champagne wird erstmals nach Zulassung 2022 die Piwi-Rebsorte Voltis angebaut.
 

Die Genossenschaftsgruppe Terroir & Vignerons de Champagne besetzt die Stelle der Generaldirektorin bei Champagne Castelnau neu.
 

Das Champagner-Haus G.H. Mumm verliert mit dem Tod von Laurent Fresnet seinen Kellermeister.
 

Terroirs et Vignerons de Champagne übernehmen Champagne Henriot von Milliardärs-Familie Pinault.

Das Champagner-Haus G.H. Mumm lanciert vier Premium-Champagner der Linie RSRV in Deutschland.
 

In Deutschland wird deutlich mehr hochwertiger Champagner getrunken. Trotzdem zieht Italien im Exportranking vorbei. Der Kampf um Allokationen bleibt intensiv.

Die Champagne rudert vor und zurück – einen verpflichtenden Herbizid-Verzicht soll es nun doch nicht geben.
 

Das Champagner-Haus De Watère erweitert seinen Direktvertrieb um einen B2B-Bereich.
 

Das Champagner-Haus Perrier-Jouët lanciert zum 120. Geburtstag seines Belle-Epoque-Emblems eine limitierte Neuauflage.

Maison Piper-Heidsieck lanciert mit dem fast 40 Jahre gereiften »Hors-Série 1982« eine Neuinterpretation seines bekannten »Piper-Heidsieck Brut Sauvage 1982«.
 

Das Champagner-Haus Duval-Leroy hat mit Valérie Kahl eine neue Export Managerin Europe.
 

Das Champagner-Haus Deutz besetzt die Stellen des Direktors und des Kellermeisters neu. 
 

Beim internationalen Champagne Day feiert die Welt den elitären Schäumer. Händler und Gastronomen können mit eigenen Events mitmachen.

Das Champagner-Haus besetzt die Position des Marketingleiters neu.