Die OIV kooperiert mit großen Weinkonzernen
Die OIV kooperiert mit großen Weinkonzernen

OIV und Weinkonzerne bilden Partnerschaft

Die internationale Organisation für Rebe und Wein (OIV) arbeitet künftig mit großen Weinunternehmen aus der Privatwirtschaft zusammen. Die Kooperation besteht mit Viña Concha y Toro (Chile), Moët-Hennessy (Frankreich), Sogrape (Portugal), Familia Torres (Spanien) und Yalumba Family Winemakers (Australien). Eine entsprechende Vereinbarung sei unterzeichnet worden. 

Ziel der Partnerschaft: gemeinsam Forschung und Entwicklung voranbringen. So will man gemeinsam Themen identifizieren, die für die internationale Weinwirtschaft von hoher Relevanz sind und die stärker erforscht werden sollen. Dafür sollen etwa förderungswürdige Projekte vorgeschlagen werden, die für wissenschaftliche Stipendien in Frage kommen.

»Die OIV wird mit wichtigen Unternehmen des Weinbausektors in einen fruchtbaren Dialog eintreten, um sich  bei  den  Anstrengungen im Bereich  von Forschung und Wissenstransfer gegenseitig zu unterstützen«, heißt es wörtlich von Seiten der OIV.

Über konkrete Themen wird das neu gebildete Konsortium noch beraten, ein erstes Vor-Ort-Treffen ist für Oktober avisiert. Ob und inwieweit die fünf Unternehmen bei der Kooperation auch mit ihrer finanziellen Power zum Tragen kommen sollen, ist derweil nicht bekannt. aw

Ausgabe 8/2024

Themen der Ausgabe

Württemberg

Die Bewirtschaftung zu teuer, die Bestockung sehr rot – die Weingärten im Ländle stehen vor Veränderungen.

Christof Queisser

Der Vorsitzende der Geschäftsführung von Rotkäppchen-Mumm im Interview.

Sommerwein

Wenn die Sonne scheint, muss es nicht immer weiß sein – wann Rotwein auch im Sommer passt.