Schenk sucht Geschäftsführer

Der deutsche LEH-Vertriebsspezialist Schenk aus Baden-Baden sucht einen neuen Geschäftsführer. Dirk Schneider, der die Position seit 17 Jahren innehat, will zum Jahresende 2023 aufhören. Gegenüber WEINWIRTSCHAFT erklärte Schneider, dass er sich nach mehr als 28 Jahren im Unternehmen und 16 Jahren als Geschäftsführer zu dem Schritt entschieden habe. Das Verhältnis zur Schweizer Holding sei aber nach wie vor hervorragend. Konkrete Zukunftspläne hat Schneider noch nicht und zeigte sich bei dieser Frage sehr entspannt.

Schenk selbst startet jetzt mit einer Stellenausschreibung die Suche nach seinem Nachfolger. »Wir haben etwas Eile, aber keine Hektik«, kommentierte Schneider den Zeithorizont des Übergangs. Er sei nicht auf der Flucht, zudem verfüge Schenk in der Unternehmensleitung über vier kompetente Prokuristen, die in der Lage sein, Schenk kommissarisch zu führen. So sei auch eine interne Nachfolgeregelung möglich. Schenk wolle in der Personalsuche aber bewusst zweigleisig fahren, um die bestmögliche Lösung zu finden. CG

Ausgabe 11/2023

Themen der Ausgabe

Bordeaux

Frankreichs große Rotweinregion zwischen Mondpreisen und Generika-Krise.

Württemberg

Die Weinerzeuger im Ländle wappnen sich für die Zukunft, unter anderem mit Mehrweg und Piwis.

Interview: Thorsten Hermelink

Der Vorstandsvorsitzende der Hawesko Holding über Multi-Channel, Krisenbewältigung und Zukunftsvisionen.