Alban Turpin ist neuer Geschäftsführer bei der okzitanischen Genossenschaftsgruppe Foncalieu (Foto: Foncalieu)
Alban Turpin ist neuer Geschäftsführer bei der okzitanischen Genossenschaftsgruppe Foncalieu (Foto: Foncalieu)

Frischer Wind aus Südwest

Die Genossenschaftsgruppe Foncalieu aus dem französischen Anbaugebiet Sud-Ouest hat einen neuen Direktor ins Amt berufen. Zukünftig wird Alban Turpin das Führungsteam unterstützen. Er folgt damit auf die bisherige Präsidentin, Pascale Abtan, wie das Unternehmen gegenüber WEINWIRTSCHAFT bekannt gab.

Neben der Beschleunigung der CSR-Strategie (Corporate Social Responsibility), und der Fortsetzung von Innovationen im Weinberg sowie bei Verpackungen, solle Turpin auch das Premium-Rosé-Segment voranbringen, in welchem Foncalieu einer der Marktführer werden möchte, heißt es.

Alban Turpin bringt langjährige, strategische und kaufmännische Marketing-Erfahrung in die okzitanische Gruppe ein, die er zuletzt in der Position des General Managers Frankreich bei Lanson International Diffusion sammelte (einer Tochtergesellschaft von Lanson BCC, der drittgrößten Champagner-Gruppe), so die Aussage. 

Zu der Genossenschafts-Gruppe Foncalieu zählen heute nach eigenen Angaben 1.251 Winzer, die 7.000 Hektar Rebflächen in sechs g.U. und fünf g.g.A. bewirtschaften. Der Umsatz beträgt 49 Mill. Euro bei einer Vermarktung von etwa 400.700 hl Wein im Jahr 2020, die hauptsächlich in den Export gingen. itp
 

Ausgabe 8/2024

Themen der Ausgabe

Württemberg

Die Bewirtschaftung zu teuer, die Bestockung sehr rot – die Weingärten im Ländle stehen vor Veränderungen.

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