Seit einigen Wochen gibt es bei WirWinzer auch Wein aus Frankreich und Italien. Die Hawesko-Tochter hat das neue Italien-Sortiment kürzlich in einem Newsletter beworben. Auf Nachfragen der WEINWIRTSCHAFT heißt es von Unternehmensseite, die Ausweitung auf weitere Länder sei ein »logischer Schritt« gewesen, um den »Kundenbedürfnissen gerecht zu werden«.
Beim Onlinemarktplatz Wirwinzer.de können Nutzer Weine bestellen, WirWinzer gibt die Bestellung an das entsprechende Weingut weiter, und von dort wird der Wein direkt zum Kunden geschickt. Angefangen hatte man mit einem rein deutschen Sortiment, vor etwa einem Jahr kam Österreich dazu, und jetzt hat man auch Partner im romanischen Sprachraum akquiriert.
Angesprochen auf die kompliziertere Logistik heißt es, man arbeite mit verschiedenen Logistikpartnern zusammen und nehme den Partnerwinzern »jegliche Prozesskomplexität ab«. Eine zentrale Sammlung und Versendung scheint es jedoch nicht zu geben, da die Versandkosten je Erzeuger erhoben werden.
Nun gibt es also rechtzeitig vor dem Fest auch Bordeaux und Primitivo »ab Hof«. Die Preisrange liegt dabei zwischen 4 Euro für eine 0,75-Liter-Flasche Rot-, Weiß-, oder Roséwein von Vignuolo – La Cantina di Andria aus Apulien und 210 Euro für eine Flasche Supertoskaner von Castello Vicchiomaggio mit dem selben Nennvolumen. Die Versandkosten betragen 5,90 Euro je Weingut. Wer nur Weine von einem Erzeuger bestellt, zahlt ab 12 Flaschen keine Versandkosten mehr. RED
