Christian Hirsch aus Württemberg gibt dem Weinangebot der Deutschen Bahn eine rote Komponente
Christian Hirsch aus Württemberg gibt dem Weinangebot der Deutschen Bahn eine rote Komponente

Die Bahn setzt das Signal auf »Deutsch«

Seit September sind in den Fernverkehrszügen der Deutschen Bahn neue Weine aus Deutschland erhältlich. Damit reagiere man auf die verstärkte Nachfrage nach heimischen Produkten, wie Philip Schaaf, Leiter des Warengruppenmanagements bei der DB Fernverkehr AG, gegenüber dem DWI in einer Pressemeldung mitteilt. 

Angeboten wird der trockene Riesling »Eins-Zwei-Dry« des Routiniers Johannes Leitz aus dem Rheingau, aus Rheinhessen kommt von Juliane Eller der trockene Grauburgunder »Juwel« und von David Spies ein halbtrockener Rosé. Der Württemberger Christian Hirsch komplettiert das Angebot mit seiner trockenen Rotwein-Cuvée »Rot und Wild«. 

Die Geschäftsführerin des DWI, Monika Reule, fügt hinzu, dass die Deutsche Bahn damit das moderne Wein-Deutschland hervorragend repräsentiere und den Jungwinzern eine große Chance biete. Bei der Auswahl der Weine war das DWI der Deutschen Bahn behilflich. 

Im vergangenen Jahr wurden in der Bordgastronomie der Fernverkehrszüge rund 660.000 Flaschen Rot- und Weißwein abgesetzt. Zu beachten ist dabei, dass üblicherweise 0,25-Liter-Flaschen verkauft werden. sw
 

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