Die Aktionäre der Hawesko Holding genehmigten sich auf der Hauptversammlung eine Dividende von 2,50 Euro je Aktie für das letzte Geschäftsjahr, in dem das Unternehmen ein Rekordergebnis verbuchte. Die Dividende setzt sich aus einer Basis von 1,90 Euro plus einer Sonderdividende von 0,60 Euro zusammen.
»In den kommenden Jahren werden wir zwar keine Corona-Sonderdividende mehr auszahlen, dennoch wollen wir weiterhin mehr als eine nur stabile Basisdividende zahlen. Sie soll und kann mit unserem zukünftigen unternehmerischen Erfolg wachsen – mehr als 50 Prozent unseres Ergebnisses je Aktie. Wir sind und bleiben ein Dividendentitel«, kommentiert der Vorstandsvorsitzende der Hawesko-Gruppe, Thorsten Hermelink.
Anlässlich der Hauptversammlung bekräftigte das Unternehmen, im E-Commerce künftig vor allem im Ausland wachsen zu wollen. Hierfür kämen sowohl eigene Anbieter wie Vinos oder Tesdorpf in Frage kommen als auch Zukäufe. So soll WirWinzer zu einem internationalen Marktplatz weiterentwickelt werden. Erste Schritte seien hierfür bereits gegangen. Auch mit Zukäufen im Ausland hat das Unternehmen durch die Übernahme von Wein & Co. in Österreich seit 2018 Erfahrungen. CG