Zum zweiten Mal nach 2021 ging am 4. Juli in Hamburg und 5. Juli in Frankfurt der »Bordeaux Day« über die Bühne. Die Veranstalter, der Conseil Interprofessionel du Vin de Bordeaux (CIVB) in Zusammenarbeit mit der Agentur Sopexa, präsentierten in der Frankfurter Klassikstadt etwa 28 ausgewählte Bordelaiser Weingüter, deren vorgestellten Weine noch nicht auf dem deutschen Markt vertreten sind. Unter ihnen die Appellationen Bordeaux und Bordeaux Supérieur, Médoc und die Côtes de Bordeaux. Nur biologisch, biodynamisch oder nachhaltig wirtschaftende Weingüter durften teilnehmen.
Etwa 100 Besucher waren jeweils angemeldet, vorwiegend aus dem Fachhandel, jedoch auch aus dem Lebensmitteleinzelhandel, Gastronomie sowie Studenten und Auszubildende der Weinbranche. Neben den Weingütern waren auch namhafte Importeure, wie Les Grands Chais de France, La Francaise d‘Exportation (LFE) oder Riegel Bioweine vertreten. Ergänzt wurde die Veranstaltung von freien Verkostungszonen und einer Wein-Selektion für die Gastronomie/Hotellerie sowie Masterclasses rund um die Region.
Coroana-bedingt gab es von Seiten der Besucher zwar ein paar Ausfälle. Das konnte die allgemeine Zufriedenheit jedoch nicht schmälern. »Wir unterstützen diese Art der Veranstaltung. Es ist momentan alles nicht einfach für die Weinbranche, da ist es wichtig Präsenz zu zeigen. Und natürlich kann man hier das eine oder andere neu entdecken«, resümiert etwa Klaus Kneib, Betriebsleiter beim FrischeParadies für den Bereich Wein (»Weinwerk«). ITP
