Die Südtiroler Kellereigenossenschaft Schreckbichl-Colterenzio hat auf ihrer 81. Vollversammlung den neuen Verwaltungsrat gewählt, die beste Bilanz ihrer Geschichte vorgestellt und umfangreiche Investitionen beschlossen.
Zunächst wurde der Obmann Maximilian Niedermayr für die nächsten drei Jahre im Amt bestätigt, womit der sein sechstes Mandat antritt. Sein Vertreter bleibt Reinhart Warasin.
Mit dem Rekordumsatz von 18,8 Mill. Euro und dementsprechend hohen Auszahlungen im Rücken, stimmten die Mitglieder für einen ehrgeizigen Um-und Ausbau der Kellerei.
Das Projekt beinhaltet ein neues Detailgeschäft, mehrere Verkostungsräume sowie den Umbau eines großen Bereiches des Kellers. »Für die Arbeiten ist ein Investitionsvolumen von 10,5 Mio. Euro vorgesehen. Sie werden im November 2023 beginnen und müssen spätestens für die Einkellerung im August 2024 beendet sein. Mit dem Umbau wollen wir vor allem zukünftiges Wachstum ermöglichen und sicherstellen«, erklärte Verkaufsleiter Alex Ferrigato auf Nachfrage der WEINWIRTSCHAFT.
Der Bauplan beinhaltet auch eine architektonische Besonderheit: Der schwarze Turm vom Logo der Kellerei wird originalgetreu als Neubau realisiert und an das bestehende Gebäude angedockt. Im Turm soll ein exklusiver Verkostungsraum eingerichtet werden. VC