Aus dem Kaiserstühler Winzerverein Oberrotweil wird der Oberrotweiler Winzerverein. Die größte Primärgenossenschaft des Kaiserstuhls stellt sich neu auf und überarbeitet ihren Auftritt. Das bedeutet: neues Logo, neuer Look, neue Linien – und neuer Name.
Wie die Oberrotweiler melden, wird das Sortiment fortan aus drei Weinlinien bestehen, die einem optischen Relaunch unterzogen wurden. Das Portfolio gliedert sich von nun an in eine dreistufige Qualitätspyramide. Die unterste Stufe bilden Regionsweine (Kaiserstuhl), die mittlere Stufe die Ortsweine (Oberrotweil) und die Spitze der Pyramide die Lagenweine. Literweine wird es nur noch auf Regionsweinebene geben.
Für den Großteil der Weine werden künftig wieder Nassleim- statt Selbstklebeetiketten genutzt. Dies schone nicht nur Ressourcen, sondern sei auch für Mehrweg und Flaschenrecycling von Vorteil, heißt es aus dem Unternehmen. Künftig sind die Etiketten zudem einheitlich gestaltet, was die Wiedererkennbarkeit des Erzeugers vereinfacht.
Außerdem habe man mit der veränderten Ausstattung auf die kommenden Veränderungen im Weinbezeichnungsrecht reagiert, so wird es künftig keine Literweine mit Lagenangabe mehr geben (nicht mehr zulässig). VM