Der Badische Winzerkeller hat jüngst ein Dienstleistungspaket mit Services vom Weinberg bis zum Kunden geschnürt (Foto: BWK).
Der Badische Winzerkeller hat jüngst ein Dienstleistungspaket mit Services vom Weinberg bis zum Kunden geschnürt (Foto: BWK).

BWK wird Dienstleister

Der Badische Winzerkeller (BWK) hat die Ausweitung seines Geschäftsmodell bekannt gegeben. Für Weinbaubetriebe über Abfüller bis hin zu Handelspartnern sollen seine Leistungen ab sofort auch hausübergreifend angeboten werden.

Dabei soll das geschnürte Dienstleistungspaket nach Angaben des Badischen Winzerkeller insgesamt sieben Leistungsbereiche mit 14 Einzelleistungen bilden. Somit sei sichergestellt, dass auf individuelle Anfragen mit klaren Lösungen und einer transparenten Umsetzung reagiert werden kann, heißt es in entsprechender Pressemitteilung. Das Portfolio umfasse neben technischen Leistungen wie der Vinifikation im Lohn, der Versektung & Verperlung und der Lohnfüllung auch Leistungen zur Qualitätssicherung mit Labor & Analytik bis hin zum kaufmännischen Bereich mit der Beschaffung von Wein und Warenumschließung. Aber auch Vertriebs- und Beratungsleistungen stehen laut Genossenschaft im Fokus. Lager- und Logistikleistungen der Tochter-Spedition WeinTrans sollen das Spektrum abrunden. //gz 

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.