Die ProWein wird in den Mai verschoben
Die ProWein wird in den Mai verschoben

ProWein verschoben

Was letzte Woche bereits durchgedrungen war, wurde jetzt bestätigt: Die ProWein wird auf den 15.–17. Mai verschoben. Angesichts der Ausbreitung der Omikron-Variante des Corona-Virus sei der Termin nach Einschätzung der Messe Düsseldorf zu riskant. Die Messe erwartet, dass sich die Lage bis zum Mai beruhigt hat.

Vom Termin im Mai verspricht sich die Messe mehr Besucher. An der großzügigen Hallenplanung mit breiten Gängen soll sich durch den neuen Termin nichts ändern. Die Messe erklärt, dass man Terminoptionen mit den Verbänden und Ausstellervertretern besprochen und dann eine gemeinsame Entscheidung für den neuen Termin getroffen habe. Der 15.–17. Mai 2022 ermögliche unter den aktuellen Umständen die größtmögliche Planungssicherheit für alle Beteiligten. 2023 will die ProWein auf den Märztermin zurückkehren.

Alle Verträge, die mit der Messe Düsseldorf bezüglich der ProWein geschlossen wurden, bleiben nach Auskunft der Messe für den neuen Termin bestehen. Wenn ein Aussteller zum neuen Zeitpunkt nicht an der Messe teilnehmen will, bleibt er auf den Kosten sitzen. Die Messe will dann versuchen, die dem Aussteller vermietete Fläche anderweitig zu vermieten, um die Kosten für den Aussteller so zu minimieren. Bestenfalls hat dieser dann nur noch 25 Prozent des Beteiligungsentgeltes zu zahlen. Sollte eine anderweitige Vermietung nicht möglich sein, würden dem Aussteller die vereinbarten Beteiligungsentgelte berechnet.

Wolfram N. Diener, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe, erklärt in einer Pressemitteilung: »Der Tenor unserer Ausstellerinnen und Aussteller ist: Wir wollen und brauchen die ProWein – und zwar zu einem Zeitpunkt, der die größtmöglichen Erfolgsaussichten verspricht. Gemeinsam mit den beteiligten Partnern und Verbänden sehen wir den Frühsommer hierfür als idealen Zeitpunkt. Wir erwarten dann nicht nur ein abgeschwächtes Infektionsgeschehen, sondern auch mehr Personen, die einreisen und teilnehmen können. Die ausstellenden Unternehmen sowie die Besucherinnen und Besucher können so in einer deutlich weniger durch Covid-19 geprägte Lage ihren Geschäften nachgehen.« cg

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Ausgabe 8/2024

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