Im November 2020 gab das neuseeländische Weingut Villa Maria bekannt, dass man 31 Hektar Land an seinem Hauptsitz in unmittelbarer Nähe des Flughafens Auckland verkaufen will, um durch die Einnahmen weiteres Wachstum zu finanzieren.
Jetzt berichtet die Australian Financial Review, dass die Investmentbank UBS auf der Suche nach Investoren oder Käufern für Villa Maria sei. Gegenüber WEINWIRTSCHAFT erklärte Villa Maria, dass die Medienberichte über einen Verkauf des Gesamtweinguts reine Spekulation seien. Der im November angestoßene Prozess sei noch nicht beendet und keine Entscheidungen getroffen worden.
Das 1961 gegründete Villa Maria zählt zu den ältesten und größten Weingütern Neuseelands. Es wurde 1961 von George Fistonich gegründet, der damit zu einem der Pioniere des Weinbaus in Neuseeland wurde und immer noch Hauptanteilseigner ist. Die australischen Medien spekulieren über einen Wert von mehr als 200 Mill. AUS-Dollar (ca. 126 Mill. €). cg