Die Statistik der deutschen Qualitätsweinkontrolle ist von einer bemerkenswerten Konstanz ausgezeichnet – mit der Ausnahme Rosé. Die geprüfte Rosé-Menge stieg nach Informationen des deutschen Weininstituts um 9 Prozent auf ca. 1 Mill. Hektoliter. Damit steht Rosé mittlerweile für 13 Prozent des deutschen Qualitätsweins, von dem 2020 unverändert 7,6 Mill. Hektoliter erzeugt wurden.
Der Rosé-Boom geht zulasten des Weißweins, dessen Anteil an der Gesamtmenge auf 63 Prozent zurückging. Rotwein kommt weiterhin auf 24 Prozent. Geschmacklich bleiben trockene Weine konstant bei 48 Prozent der Qualitätsweinmenge, 21 Prozent waren halbtrocken und 30 Prozent lieblich. red