Die Kellerei Confrérie du Jurançon, Tochtergesellschaft der Gruppe Castel Frère, reduziert die Traubenlieferverträge mit ihren Vertragswinzern.
Das teilte der Geschäftsführer Christophe Delage gegenüber der französischen Presse mit. Begründet wird dieser Schritt, von der im französischen Departement Pyrénées-Atlantiques ansässigen Kellerei, mit dem Wunsch, die bestehenden Lagerbestände, die sich in den letzten drei Jahren durch mangelnde Absätze summiert hatten, abzubauen. Da die Nachfrage aktuell wieder anziehe, sei dies der richtige Zeitpunkt, so das Unternehmen.
Die bis dato bestehenden Verträge, die zuletzt 2019 verhandelt wurden, sind auf zwei Drittel der bisherigen Traubenlieferungen reduziert worden.
Die Partnerschaftsverträge mit ihren langjährigen 75 Vertragswinzern hätten jedoch, bis einschließlich 2025, weiterhin ihre Gültigkeit, unterstrich Christophe Delage.
Die Gruppe Castel Frère ist, zusammen mit Grands Chais de France, eines der führenden Weinhandels-Unternehmen Frankreichs mit einem Umsatz von etwa 1,23 Mrd. Euro Umsatz im Jahr 2021. ITP