InVivo Wine wird zu Cordier by InVivo
InVivo Wine wird zu Cordier by InVivo

Aus InVivo Wine wird Cordier by InVivo

Die Genossenschaftsgruppe InVivo benennt sein 2015 gegründetes Tochterunternehmen InVivo Wine in Cordier by InVivo um. Auch das Logo wird im Zuge dessen angepasst. Branchenmedien berichten, dass man damit die Lesbarkeit und kommerzielle Wirkung des Markenportfolios verbessern wolle.

Hintergrund ist die Übernahme des aus Bordeaux stammenden Unternehmens Cordier Mestrezat in 2015 https://www.meininger.de/wein/handel/vivo-schluckt-cordier-mestrezat, das für die InVivo-Gruppe den Einstieg in den Weinbereich darstellte. Mit der Namensänderung soll die Zugehörigkeit zur Genossenschaftsgruppe unterstrichen werden, deren Bekanntheit vor allem auf Aktivitäten in anderen landwirtschaftsbezogenen Geschäftsfeldern wie dem Lebensmittelhandel, Garten-Centern oder Zoohandlungen beruht.

Seit letztem Sommer ist Cordier zudem Mehrheitsaktionär von Vinadéis. Dadurch stehen dem Unternehmen das Potenzial von neun Partner-Kooperativen mit 25.000 Hektar Rebflächen von 3.600 Winzern in den südlicheren Anbaugebieten Frankreichs zur Verfügung. Zum Markenportfolio gehören Café de Paris, Cordier Collection Privée, Canei und Château Maris. 2020/21 erzielte Cordier gemäß Angaben 245 Mill. Euro Umsatz. sw

Ausgabe 8/2024

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Die Bewirtschaftung zu teuer, die Bestockung sehr rot – die Weingärten im Ländle stehen vor Veränderungen.

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Der Vorsitzende der Geschäftsführung von Rotkäppchen-Mumm im Interview.

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Wenn die Sonne scheint, muss es nicht immer weiß sein – wann Rotwein auch im Sommer passt.