Alexandra Demuth gestaltet von nun an mit Klaus Demuth federführend die Zukunft des Fruchtweinhersteller Katlenburger. (Foto: Katlenburger)
Alexandra Demuth gestaltet von nun an mit Klaus Demuth federführend die Zukunft des Fruchtweinhersteller Katlenburger. (Foto: Katlenburger)

Alexandra und Klaus Demuth leiten Katlenburger nun gemeinsam

Alexandra Demuth, Urenkelin des Gründers und seit August 2018 Head of Marketing bei Katlenburger, ist ab sofort Teil der Geschäftsführung der familiengeführten Kellerei. Gemeinsam mit ihrem Onkel Klaus Demuth führt sie das Unternehmen nun als Nachfolgerin aus der vierten Familiengeneration.

Seit drei Jahren arbeitet sie bereits als Head of Marketing bei der Katlenburger Kellerei und verantwortet seitdem vor allem die strategische Ausrichtung und Positionierung der Marke. Nachdem nun Auftritt und Sortiment des Unternehmens einem Relaunch unterzogen wurden, soll sie sich zukünftig weiteren Themen widmen, wie es von Unternehmensseite heißt. Gemeinsam mit Klaus Demuth bildet soll sie nun eine Doppelspitze mit geballter Kompetenz aus verschiedenen Bereichen bilden. „Es macht mich sehr stolz in die Fußstapfen meiner Vorfahren zu treten und das Unternehmen, welches mein Urgroßvater vor über 95 Jahren aufgebaut hat, weiter in die Zukunft zu begleiten und auch bei der Entwicklung neuer Trends unserer Tradition treu zu bleiben. Ich bin dankbar über das Vertrauen meines Onkels, die Verantwortung der Geschäftsführung mit mir zu teilen und freue mich sehr, diese neue Aufgabe mit viel Passion angehen zu können“, sagt Alexandra Demuth. „Ich möchte es mir zur Aufgabe machen, die Organisation intern weiterzuentwickeln, neue Konzepte der Zusammenarbeit zu implementieren und die Unternehmenskultur weiter zu gestalten.“

Klaus Demuth sieht der neuen gemeinsamen Aufgabe mit "Freude" entgegen: „Mit Alexandra gewinnt die Führung der Katlenburger Kellerei eine starke Persönlichkeit mit vielseitigen Kenntnissen, kreativem Innovationsgedanken, nachhaltigen Führungsqualitäten und einem freudig-optimistischem Zukunftsgedanken. Ich freue mich auf unsere kommenden gemeinsamen Projekte, Planungen und die Weiterentwicklung des Unternehmens.“

Für die Zukunft haben Klaus und Alexandra Demuth viel geplant: „Wir möchten die Bekanntheit der Marke weiter steigern und uns dabei stets durch Einzigartigkeit und Innovationsgeist abheben. Dabei bleiben wir aber einer Sache immer treu: Frucht- und Honigweine in bester Qualität zu produzieren – mit echten Früchten und reinem Honig und dabei sowohl die Tradition als auch die Trends im Blick zu haben und zu vereinen“, kündigen die beiden Geschäftsführenden an.//pip

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GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.