Der 2022er Jahrgang in Bordeaux ist von überdurchschnittlichen Temperaturen und Dürre geprägt. Trotz kleiner Ernte zeigen sich die Winzer optimistisch.

Im Jahr 2022 wurden in Deutschland 8,94 Mio. Hektoliter Wein und Most erzeugt, ein Plus gegenüber 2021 und dem langjährigen Durchschnitt.

Zyklon Gabrielle trifft Neuseelands Winzer zur Unzeit. Während die Aufräumarbeiten noch laufen, beginnt die Traubenlese.
 

Konsortium Vini d’Abruzzo möchte Überangebot regulieren, um dem Preisverfall entgegenzusteuern. 

Niedrige Mengen und Mostgewichte – der Riesling an der Mosel litt unter der Trockenheit. Rotweinsorten und Burgunder könnten von der Witterung profitiert haben. Die Exporte steigen bei gleichzeitiger Konsumzurückhaltung im Inland.

Laut Schätzungen der OIV lag die Weltweinproduktion 2022 auf einem ähnlichen Level wie im Vorjahr. Das dürfte das vierte Jahr in Folge mit leicht unterdurchschnittlicher Produktion sein.
 

Die Weinernte 2022 in Spanien fiel durchwachsen aus – manche Regionen konnten Zuwächse verbuchen, insgesamt steht jedoch ein Minus von 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu Buche.
 

Nach weitestgehendem Abschluss der Lese hat die Weinernte 2022 sowohl überdurchschnittliche Quantität als auch vielversprechende Qualitäten gebracht, heißt es vom Deutschen Weininstitut.
 

Frankreichs Ernteprognose wird um 600.000 Hektoliter nach oben korrigiert.