Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes haben die Winzerinnen und Winzer in Deutschland 8,6 Millionen Hektoliter Wein und Most erzeugt. Damit habe die Wein- und Mosterzeugung 344 000 Hektoliter oder 3,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau gelegen.

Italiens finale Ergebnisse der Ernte 2023 bestätigen die schlimmsten Befürchtungen der Winzer.

Die Fruchtsafthersteller haben im vergangenen Jahr rund 241 Millionen Liter Apfelsaft gekeltert, davon 41 Millionen Liter als Bioware. Dies meldet der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie (VdF). Damit sei die niedrigste Apfelsaftmenge seit 10 Jahren gekeltert worden.

Das Weinjahr 2023 wird wohl wieder einmal als ein Jahr der Extreme in den Köpfen vieler Winzer verankert bleiben. In einigen Weinregionen spricht man sogar von der schnellsten Weinlese, die jemals stattgefunden hat. Wir haben uns umgehört und berichten.

Ein niedriges 2023er-Erntevolumen treibt die Fassweinpreise hoch. Wohl dem, der noch auf Bestände aus 2022 zurückgreifen kann.

Britische Weinerzeuger konnten 2023 im Durchschnitt fast 10 Tonnen Trauben pro Hektar einholen. Eine Jahrgangsproduktion von 20 bis 22 Mio. Flaschen wird erwartet.

Insgesamt 10 Prozent über dem Vorjahr und 13 Prozent über dem Mittel der letzten fünf Jahre liegt die Erntemeldung in Portugal. Es wurden 7,2 Mio Hektoliter geerntet. In den einzelnen Regionen stellt sich das Bild aber unterschiedlich dar.

Eine Arte-Reportage beleuchtet die Arbeitsbedingungen der Erntehelfer in der Champagne.

Das Statistische Bundesamt (Destatis) erwartet für Deutschland in diesem Jahr eine Weinmosternte von insgesamt 9,25 Mio. Hektoliter.