Die deutschen Getränkeabholmärkte (GAM) glänzen coronabedingt mit satten Pluszahlen. Auch gute Witterungsbedingungen haben zum Wachstum beigetragen. (Foto: Ekim / auremar - stock.adobe.com)
Die deutschen Getränkeabholmärkte (GAM) glänzen coronabedingt mit satten Pluszahlen. Auch gute Witterungsbedingungen haben zum Wachstum beigetragen. (Foto: Ekim / auremar - stock.adobe.com)

Top GAM

In Deutschland gibt es rund 8.000 Getränkefachmärkte. Davon gehören 2350 dem Verband des Deutschen Getränkehandels (VDGE) an. Sie haben im Vorjahr mehr als 2,55 Milliarden Euro Umsatz gemacht. Das ist ein Plus von 17 Prozent. Ein augenscheinliches Auslaufmodell wurde in der Pandemie wieder neu entdeckt - und vom Verbraucher auch wieder lieben gelernt. Nun gilt es den positiven Trend auch in die Zukunft mitzunehmen. Denn vor allem die digitale Konkurrenz schläft nicht. 

Vor welchen Herausforderungen der GAM steht, lesen Sie in unserem aktuellen Titelthema. 

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.