Die Spirituosen-Manufaktur Spitzmund, die auf dem Get.In.-Kongress 2019 von einem Fachpublikum als Start-up mit ihrem Eierlikör zum "Drinkstarter" des Jahres gewählt wurde, ist nun mit MBev Germany auf dem Weg, zu expandieren. (Foto: Spitzmund)
Die Spirituosen-Manufaktur Spitzmund, die auf dem Get.In.-Kongress 2019 von einem Fachpublikum als Start-up mit ihrem Eierlikör zum "Drinkstarter" des Jahres gewählt wurde, ist nun mit MBev Germany auf dem Weg, zu expandieren. (Foto: Spitzmund)

Spitzmund setzt auf Marussia

Spitzmund vertreibt künftig bei Marussia Beverages Germany exklusiv seine Spirituosen um damit seinen deutschlandweiten Vertrieb nach vorne zu bringen.

Spitzmund vertreibt künftig bei Marussia Beverages Germany (MBev Germany) exklusiv seine Spirituosen um damit seinen deutschlandweiten Vertrieb nach vorne zu bringen.

MBev Germany soll eigenen Angaben zufolge als Deutsche Vertriebsgesellschaft für Premium-Spirituosen und Schaumweine dabei helfen, Spitzmunds Beziehungen zum Handel, der Gastronomie sowie allen Zulieferern in den kommenden drei Jahren weiter auszubauen, um mit einem national agierenden Außendienst einen Deutschlandweiten Vertrieb zu gewährleisten.

Gin New Western Dry und Spitzmund Klötenköm Eierlikör im Fokus

Die kleine Spirituosen-Manufaktur lege dabei seine Marken Spitzmund Gin New Western Dry und
Spitzmund Klötenköm Eierlikör "vertrauensvoll" in die Hände von MBev Germany. „In MBev Germany sehen wir den idealen Partner, um Spitzmund auch über die Grenzen Kiel´s hinaus bekannt zu machen“, so Andreas Werner, Gründer von Spitzmund. „Wir haben uns ganz bewusst für diesen Schritt entschieden, da wir uns mit unseren Spirituosen in äußerst wettbewerbsorientierten Märkten bewegen. So können wir ab sofort flächendeckend Kunden betreuen und mit Spitzmund auch eine frische Brise nach typisch Norddeutscher Gin-Art vor Ort lassen“, führt Werner fort.

MBev Germany selbst firmiert seit 1. Januar 2021 aus der Concept Markengetränke GmbH heraus. //pip

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.