Perfektionismus bis ins kleinste Detail lautet die Philosophie der Destillerie Kolonko. Das Ein-Mann-Unternehmen von Johannes Kolonko hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Feld der Obstbrände mit bedingungslosem Handwerk und Qualitätsstreben aufzumischen und Tradition mit Moderne zu verbinden.
Von der Frucht am Baum bis zum vollendeten Obstbrand in der Flasche erfolgt jeder einzelne Schritt mit größter Behutsamkeit. Im gesamten Produktionsverlauf wird alles dafür getan, die intensiven Aromen der verschiedenen Früchte so schonend wie möglich in den fertigen Obstbrand zu verwandeln. Beim gesamten Produktionsprozess der Obstbrände keine Pumpen, Filter oder Zusatzstoffe zum Einsatz. Die Früchte werden eigenhändig geerntet und stammen von südbadischen Streuobstwiesen mit alten, widerstandsfähigen Sorten, die weder gedüngt noch gespritzt werden. Zugekaufte Obstsorten stammen von befreundeten Demeter-Betrieben.
100% natürliche Vergärung und langsame Destillation auf einer kleinen Kupferanlage sowie anschließende Lagerung in Glasballons vollenden die small batch-Brände. Neben dem klassischen Obstler bietet das Portfolio allen voran reinsortige Brände etwa aus Quitten, Mirabellen oder Spätburgunder-Trauben.
Besonders hervor sticht der leuchtend-rote Amaro, der im Gegensatz zu den Bränden im größeren 0,5 l-Gebinde angeboten wird. Die Basis bildet natürlich Obstbrand, der mit selbst gesammelten Kräutern, Blüten und Enzian-Wurzeln aus dem Schweizer Jura sowie sizilianischen Bio-Zitronen verfeinert wird. Gesüßt wird mit Bio-Honig aus dem Schwarzwald.
Die Produkte der jungen Obstbrand-Manufaktur werden bereits in einigen Sterne-Restaurants wie etwa dem "Nobelhart & Schmutzig", im Nürnberger "Etz" oder im Berliner 3-Sterner "Rutz" angeboten.