Das Neuprodukt im Portfolio der Maison Ferrand hätte man bis vor kurzem als Spiced Rum einführen können, nun sprechen die Hersteller als Reaktion auf die neue Zuckerverordnung angesichts einer Dosage von 25 g/l von einem „Finest Spiced Spirit“. Das nimmt dem Produkt aus Jamaika aber nichts an Qualität: Die Rums für den Basisblend reifen zwischen drei und zehn Jahren in amerikanischen Eichenholz-Fässern, 10 bis 15 Prozent erhalten zusätzlich ein Finish in PX Sherry-Fässern.
Durch die Aromatisierung mit Vanilleschoten, Kokosnussfleisch, Ingwer und weiteren Gewürzen ergibt sich ein reiches und komplexes Aroma mit Noten von Gebäck, Vanille, Kaffeebohnen, dunkler Schokolade und Kokosnüssen. Zur Süße stoßen am Gaumen die Würze von Piment und Eichenholz-Tanninen hinzu; das Finish ist scharf und süß zugleich mit Anklängen von Mohnkuchen, dunklen Kirschen und Pflaumen, sowie frischer Minze, Ingwer und Nelken.
Mehr als drei Jahre haben die Spirituosenexperten von Plantation an der Rezeptur gefeilt und über 90 verschiedene Rezepturen ausgetestet. Wichtig war es den Machern, eine authentische Spirituose zu entwickeln, die traditionell hergestellt wird und das Terroir seines Ursprungslandes Jamaika voll widerspiegelt. Mit den zwei Destillen Long Pond und Clarendon besitzt man im Unternehmen glücklicherweise bereits das passende Know-How.