Alastair Brogan, Gründer von Boulder Spirits, mit den beiden Whiskeys, die Behn ab sofort vertreibt. (Foto: Waldemar Behn)
Alastair Brogan, Gründer von Boulder Spirits, mit den beiden Whiskeys, die Behn ab sofort vertreibt. (Foto: Waldemar Behn)

Behn übernimmt Vertrieb von Boulder Spirits

Waldemar Behn ergänzt sein Portfolio um amerikanischen Whiskey aus dem Hause Boulder Spirits, die in der Vapor Distillery im US-Bundesstaat Colorado entstehen.  

Vertreiben wird Behn zwei Produkte, den Boulder Colorado Straight Bourbon Whiskey sowie den New American Single Malt Whiskey. Ersterer wird aus 51 Prozent Mais, 44 Prozent gemälzter Gerste und 5 Prozent Roggen hergestellt, der New American Single Malt Whiskey hingegen besteht aus 100 Prozent  gemälzter Gerste. Beide Whiskeys werden nach einer mindestens 26-stündigen Fermentation und zweifacher Destillation drei Jahre lang in Fässern aus amerikanischer Weißeiche bei trockenem Bergklima gelagert.

Gegründet wurde die Destillerie im Jahr 2012 vom Schotten Alastair Brogan in Boulder zu Füßen der Rocky Mountains. Herzstück des Unternehmens ist bis heute eine 1.000-Gallonen-Kupfer-Brennblase aus Schottland. Den Geschmack der Whiskeys bestimme die Verwendung  von Colorado-Quellwasser und die Reifung in der trockenen Höhenlage am Rande der Rocky Mountains mit ihren stark schwankenden Temperaturen.

„Derzeit ist viel Bewegung in der Kategorie der Whiskeys und der Markt für ausgesuchte Whisky-Spezialitäten entwickelt sich in den letzten Jahren positiv. Daher freuen wir uns mit den Whiskeys aus dem Hause Boulder Spirits, einer ‚Craft-Destille‘ mit Sitz in der gleichnamigen Stadt im Bundesstaat Colorado, ab sofort eine weitere starke, qualitätsbewusste und handgefertigte Marke zu vertreiben“, kommentiert Geschäftsführer Rüdiger Behn. //chs

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.