Die Deutschen trinken pro Kopf etwa 4,9 Liter Spirituosen im Jahr. (Foto: 5ph/Adobe Stock)
Die Deutschen trinken pro Kopf etwa 4,9 Liter Spirituosen im Jahr. (Foto: 5ph/Adobe Stock)

Spirituosengenuss der Deutschen durchschnittlich

Deutschland liegt beim Spirituosenkonsum innerhalb Europas im Mittelfeld. Im Schnitt trinken die Deutschen pro Kopf 4,9 Liter im Jahr. Das geht aus einer Rangliste hervor, die der Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e. V. (BSI) in seiner aktuellen Broschüre „Daten aus der Alkoholwirtschaft“ veröffentlicht hat.

(Quelle: BSI-Broschüre „Daten aus der Alkoholwirtschaft 2022)
(Quelle: BSI-Broschüre „Daten aus der Alkoholwirtschaft 2022)

Ähnlich niedrig liegt der Verbrauch in den skandinavischen Ländern Norwegen (2,9 l) und Schweden (2,6 l) sowie in Griechenland (2,4 l). Die Schlusslichter in Europa bilden zum einen stark islamisch geprägte Länder wie der Kosovo (1,7 l), Aserbaidschan (1,1 l) und die Türkei (0,8 l), zum anderen auch südeuropäische wie Italien und Portugal mit jeweils 1,7 Litern. Noch weniger Spirituosen werden in vielen Ländern Asiens und Afrikas konsumiert wie Irak, Vietnam oder Äthiopien. Die letzten Listenplätze teilen sich mit je 0,2 Litern Malaysia und Kamerun.

Bei den Angaben beruft sich der BSI in seiner jährlich erscheinenden Broschüre „Daten aus der Alkoholwirtschaft“ auf Zahlen des britischen Marktforschungsinstituts IWSR. //ok

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GZ 09/24

Themen der Ausgabe

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Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.