Waldemar Behn ist im Alter von 67 Jahren gestorben. (Foto: Behn)
Waldemar Behn ist im Alter von 67 Jahren gestorben. (Foto: Behn)

Große Trauer um Waldemar Behn

Waldemar Behn, geschäftsführender Gesellschafter der Behn-Gruppe, ist am 26. März 2023 nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 67 Jahren verstorben.

Das Unternehmen veröffentlichte folgende Meldung zum Tode Waldemar Behns:

"Seit 1982 entwickelte er zusammen mit seinem Bruder Rüdiger die Behn-Unternehmen mit Sitz im Ostseebad Eckernförde, die jetzt 130 Jahre im Familienbesitz sind, ständig und unermüdlich weiter. So wurde die Behn Getränke GmbH der marktführende Getränkefachgroßhandel im Norden Schleswig-Holsteins und die Waldemar Behn GmbH, der Hersteller einzigartiger Spirituosenmarken, wuchs zu einem der bedeutenden Spirituosenhersteller in Deutschland heran. Waldemar Behn fokussierte sich im Tagesgeschäft insbesondere den Getränkefachgroßhandels-Aktivitäten der Gruppe.

Von 2002 bis 2020 hatte Waldemar Behn die Funktion des Aufsichtsratsvorsitzenden der GEVA GmbH & Co. KG inne, der maßgeblichen Kooperation von Getränkefachgroßhändlern in Deutschland. Mit strategischem Weitblick und unter hohem persönlichem Einsatz hat er sich für die Weiterentwicklung dieser Verbundgruppe eingesetzt. Waldemar Behn zeichnete sich durch sein stets fröhliches und kommunikatives Wesen aus, welches in der Branche vermisst werden wird. Er hinterlässt seine Ehefrau und drei Kinder." //gz

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GZ 08/24

Themen der Ausgabe

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Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

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Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

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Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.